GLOBALFOUNDRIES Aktie: Strategische Bildungspartnerschaft

Micron Technology, Inc. und GlobalFoundries haben sich mit der National Science Foundation (NSF) zusammengeschlossen, um in den Vereinigten Staaten eine Initiative zur Entwicklung des Halbleiterfachkräftenachwuchses zu starten. Im Fokus der Allianz stehen Bildungs- und Karriereeinstiegsprogramme, die besonders auf die Integration von Minderheitendienenden Institutionen (Minority Serving Institutions, MSI) abzielen. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, Studierende von Historisch Schwarzen Hochschulen und Universitäten (HBCUs), Hispanic-serving institutions (HSIs) sowie asiatisch-amerikanischen, indigen amerikanischen und pazifisch-insulanischen Bildungseinrichtungen (AANAPISIs) sowie Tribal Colleges and Universities (TCUs) in den Halbleiterbereich zu führen.

Diversifizierung und Wachstum

Eingebettet ist das Programm in das Rahmenwerk „Enhancing STEM Education for Economic Development“, welches darauf ausgelegt ist, durch die Stärkung der Talentbasis und die Förderung künftiger Fachkräfte die Halbleiterworkforce zu erweitern und die wirtschaftliche sowie nationale Sicherheit der USA zu stärken. Im Zuge der Zusammenarbeit mit GlobalFoundries wird nicht nur die Förderung internationale Kooperationen mit Universitäten in Kenia stärker fokussiert, sondern ebenfalls eine strategische Expansion in New York vorangetrieben, welche darauf abzielt, das lokale Ökosystem an diversen Zulieferern zu festigen. In diesem Rahmen werden auch K-12-Bildungsprogramme und universitäre Partnerschaften ausgebaut. Die Aktienentwicklung von Micron ist dabei weiterhin für Investoren von Interesse, wobei Analysten trotz aktueller Herausforderungen ein Umsatzwachstum im laufenden Jahr erwarten und das Unternehmen seine Dividende in den letzten drei Jahren kontinuierlich gesteigert hat. Diese Maßnahmen flankieren die gesamtstaatlichen Bemühungen, welche durch den „CHIPS and Science Act“ unterstützt werden, der kürzlich 6,1 Milliarden Dollar zur Förderung von Microns geplanten Investitionen von etwa 50 Milliarden Dollar in die inländische Spitzenfertigung von Speicherchips bis 2030 bereitgemacht hat.

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