Grenke Aktie: Umsatzrückgang besorgt Analysten

Der Leasingspezialist Grenke hat die Finanzwelt mit einer überraschenden Gewinnwarnung erschüttert. Das im SDAX notierte Unternehmen senkte seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr drastisch, was zu einem massiven Kurseinbruch führte. Statt des ursprünglich erwarteten Gewinnanstiegs auf 95 bis 115 Millionen Euro rechnet Grenke nun mit einem Rückgang auf 68 bis 76 Millionen Euro. Diese Revision liegt deutlich unter den bisherigen Analystenerwartungen von durchschnittlich 94 Millionen Euro. Als Reaktion auf diese Nachricht stürzte die Grenke-Aktie im frühen Handel um mehr als 25 Prozent ab und erreichte damit den tiefsten Stand seit 2022.

Steigende Insolvenzen belasten Geschäft

Als Hauptgrund für die Prognosesenkung nannte Grenke die zunehmende Zahl von Insolvenzen, insbesondere in den Kernmärkten Frankreich, Spanien und Deutschland. Diese Entwicklung führt zu höheren Zahlungsausfällen und belastet das Geschäftsergebnis erheblich. Im dritten Quartal erhöhten sich die Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge auf 37,8 Millionen Euro, was zu einer Halbierung des Konzernergebnisses im Vergleich zum Vorjahreszeitraum führte. Trotz dieser Herausforderungen betont das Unternehmen, dass die Nachfrage nach Leasinglösungen weiterhin stabil bleibt.

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