Hella Aktie: Prognosekürzung erschüttert Investoren
Der Automobilzulieferer Hella hat seine Jahresprognose erneut nach unten korrigiert, was an der Börse für Unruhe sorgt. Unternehmenschef Bernard Schäferbarthold begründet diesen Schritt mit einer unerwartet schwachen Entwicklung der Fahrzeugproduktion und Verschiebungen bei Serienanläufen. Der Konzern rechnet nun mit einem Umsatz von 7,9 bis 8,1 Milliarden Euro und einer operativen Marge zwischen 5,5 und 6,0 Prozent für das laufende Geschäftsjahr.
Gegenmaßnahmen und Marktreaktionen
Als Reaktion auf die verschlechterten Rahmenbedingungen plant Hella eine Beschleunigung des Sparprogramms in Europa und eine Intensivierung der Geschäftsaktivitäten in Amerika und Asien. Die Börse reagierte prompt auf die Neuigkeiten: Die Hella-Aktie verzeichnete einen Rückgang von über 3 Prozent und notierte bei 86,00 Euro. Trotz der aktuellen Herausforderungen sieht das Management Potenzial in der verstärkten Zusammenarbeit innerhalb des Forvia-Konzerns und strebt eine Verbesserung der Kostenstrukturen an.
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