Hellofresh Aktie: Kein perfekter Sturm

Der Kochboxenversender HelloFresh verzeichnet in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 ein leichtes Umsatzwachstum von 5,74 Milliarden Euro auf 5,85 Milliarden Euro. Allerdings hat sich die finanzielle Situation des Unternehmens verschlechtert. In der betrieblichen Tätigkeit wurde ein Minus von 106 Millionen Euro verbucht, verglichen mit einem Plus von 79 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unterm Strich steht ein Neunmonatsverlust von 109 Millionen Euro. Im dritten Quartal allein belief sich der den Aktionären zuzurechnende Verlust auf 33,3 Millionen Euro, was einem Verlust von 0,20 Euro je Aktie entspricht.

Fokus auf Profitabilität und Kostensenkung

Trotz der Herausforderungen zeigt sich ein Silberstreif am Horizont. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich im dritten Quartal leicht auf 3,9 Prozent. HelloFresh plant, die Marketingausgaben zu reduzieren, um die Profitabilität zu steigern. Dies könnte zwar zu einem geringeren Umsatzwachstum führen, aber gleichzeitig den operativen Gewinn und die entsprechende Marge erhöhen. Die Börse reagierte zunächst verhalten auf diese Entwicklungen, was sich in einem Kursrückgang der HelloFresh-Aktie widerspiegelte.

Anzeige

Hellofresh-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hellofresh-Analyse vom 21. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Hellofresh-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hellofresh-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Hellofresh: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...