Hensoldt-Aktie: Alles!
Der Rüstungshersteller profitiert von angekündigten Verteidigungsinvestitionen und überwindet Analysten-Skepsis mit einem starken Kursanstieg über 72 Euro.

- Deutliche Wertsteigerung nach vorherigen Verlusten
- Investition in neue Radartechnologie angekündigt
- Milliardenprogramm der Bundesregierung als Katalysator
- Technische Indikatoren signalisieren weiteres Potenzial
Einen unfassbaren Aufschlag produzierte nun die Aktie des Rüstungsherstellers Hensoldt. Die Aktie erholte sich nach Schlägen, die es zuvor gegeben hatte und ging mit dem Gewinn von rund 7,1 % durch das Ziel. Damit ist der Kurs auf 72,30 Euro gesprungen. Es geht der Aktie so gut wie fast nie zuvor.
Tatsächlich war die Aktie bereits am Donnerstag um gut 4,7 % gestiegen und konnte auch am Mittwoch mit einem Plus von 5,1 % Punkte sammeln. Es geht also wieder aufwärts. Ein Problem zuvor war die Meinung eines Analysten von Kepler, der mit der Empfehlung „reduce“ für Unmut gesorgt hatte. Die Folge war, dass der gesamte Rüstungssektor für einige Tage unter Gewinnmitnahmen litt. Auch bei Hensoldt hatten die Kurse erheblich verloren. Am Freitag vor einer Woche ging es um 13,1 % nach unten.
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Positive Unternehmensentwicklung bei Hensoldt
So hat das Unternehmen zum einen selbst bekanntgegeben, dass es in eine neue schalltote Radarkammer investieren wird. Diese Nachricht wurde in Finanzkreisen positiv aufgenommen, wobei unklar bleibt, inwieweit sie den jüngsten Kursverlauf tatsächlich beeinflusst hat.
Milliarden-Paket der Bundesregierung als Kurstreiber
Am Ende war wohl die Bundesregierung der kommenden Legislaturperiode verantwortlich für den Kursaufschwung. Sie verabschiedete informell ein Milliarden-Paket, das in die Rüstung fließen soll. Über Jahre hinweg werden mehrere hundert Milliarden Euro in diesem Sektor investiert werden.
Technische Analyse zeigt starken Aufwärtstrend
Aus Sicht der Chartanalysten ist die Entwicklung zwar etwas schnell gegangen. Dennoch ist außer dem Allzeithoch bei rund 75,90 Euro keine wirkliche Hürde in Sicht. Die technische Analyse weist darauf hin, dass entscheidende Linien wie der GD200 bereits um mehr als 80 Prozent überschritten wurden. Der Trend bei Hensoldt bleibt also stark.
In der kommenden Woche könnte dieser Trend sogar noch an Dynamik gewinnen, wenn der offizielle Beschluss der künftigen Regierung tatsächlich erfolgt.
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