Hensoldt-Aktie: Die Nr. 1!

Der Spezialist für Radarsysteme und optronische Geräte könnte vom geplanten Bundeswehr-Sondervermögen überdurchschnittlich profitieren, so die Deutsche Bank-Analyse.

Die Kernpunkte:
  • Starke Position im deutschen Verteidigungsmarkt
  • Vielfältiges Portfolio an Sicherheitstechnologien
  • Politische Entwicklungen begünstigen Wachstumsaussichten
  • Positive Kursprognose trotz Bewertungsfragen

Hensoldt profitiert massiv von der deutschen und europäischen Aufrüstung durch seine umfangreiche Produktpalette. Das Rüstungsunternehmen hat sich auf die Entwicklung und Fertigung von Radarsystemen für verschiedene Anwendungsbereiche spezialisiert, darunter Luftraumüberwachung, Flugsicherung, Seeraumüberwachung und Zielverfolgung. Zudem stellt das Unternehmen optische und optronische Geräte her, wie Nachtsichtgeräte, Wärmebildkameras, Laserentfernungsmesser und Zieloptiken. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Produktportfolios sind Systeme für elektronische Kriegsführung, beispielsweise elektronische Selbstschutzsysteme für Flugzeuge und Hubschrauber sowie Technologien zur Erkennung und Störung feindlicher Funksignale.

Deutsche Bank sieht Hensoldt als führenden Rüstungswert

Laut Christophe Menard, Analyst der Deutschen Bank, ist Hensoldt der größte Gewinner unter den drei deutschen Rüstungswerten. Mit einem Umsatzanteil von 60 Prozent in Deutschland positioniert sich das Unternehmen als Hauptprofiteur eines möglichen weiteren Sondervermögens für die Bundeswehr. Die Konkurrenten Rheinmetall und Renk folgen mit deutlich geringeren lokalen Umsatzanteilen von 25 beziehungsweise 20 Prozent.

Politische Weichenstellung für neues Sondervermögen

Bei den laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD zeigt sich das typische politische Ringen um Positionen, wobei jede Seite versucht, möglichst viele eigene Interessen durchzusetzen. Trotz dieser Auseinandersetzungen wird ein Koalitionsabschluss als wahrscheinlich angesehen. Da für ein neues Sondervermögen – was letztlich eine beschönigende Umschreibung für zusätzliche Staatsschulden darstellt – eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag erforderlich ist, bedarf es der Zustimmung entweder der Grünen oder der FDP. Während die FDP ihre Ablehnung bereits deutlich kommuniziert hat, haben die Grünen grundsätzliche Unterstützungsbereitschaft signalisiert. Es ist zu erwarten, dass die Grünen im Gegenzug für ihre Zustimmung bestimmte Zugeständnisse von der künftigen Regierungskoalition einfordern werden.

Langfristige Wachstumsperspektiven für Hensoldt

Sollte das zusätzliche Sondervermögen realisiert werden, dürfte Hensoldt erheblich von den bereitgestellten Mitteln profitieren. Angesichts dieser vielversprechenden Aussichten ist mit einer langfristig positiven Entwicklung des Aktienkurses zu rechnen. Die fundamentale Bewertung des Unternehmens tritt dabei angesichts der außergewöhnlich günstigen Rahmenbedingungen in den Hintergrund.

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