Hensoldt-Aktie: Eine Bombe!

Nach starker Rallye erlebt der Rüstungshersteller eine Konsolidierungsphase mit erheblichen Verlusten, bleibt aber durch EU-Verteidigungsinvestitionen gut positioniert.

Die Kernpunkte:
  • Deutliche Kursverluste trotz Rekordhoch
  • Analysten warnen vor möglicher Überbewertung
  • EU plant 800-Milliarden-Investitionen
  • Technische Indikatoren weiterhin positiv

Die Aktie von Hensoldt zeigt derzeit eine deutliche Schwäche am Markt. Gestern verzeichnete der Wert einen Rückgang von 3,08 Euro, was einem Verlust von 4,77% entspricht und zu einem Schlusskurs von 61,38 Euro führte. Bereits in den vorangegangenen Handelstagen konnte keine signifikante Aufwärtsbewegung mehr verzeichnet werden. Besonders gravierend war der Einbruch am vergangenen Donnerstag (7. März), als die Aktie einen Tagesverlust von 12,75% hinnehmen musste. Dennoch bleiben die Kursverluste im Gesamtkontext überschaubar.

Warnzeichen trotz positiver Branchenaussichten

Hensoldt bleibt als Rüstungsunternehmen grundsätzlich gut positioniert. Am Freitag meldete sich allerdings ein Analyst von Kepler zu Wort und warnte vor einer möglichen Überbewertung der Aktie. Die Rüstungsindustrie insgesamt zeigt sich derzeit durchaus selbstbewusst, was angesichts der politischen Entwicklungen nicht unbegründet erscheint. Die deutsche Regierung sowie die EU haben umfangreiche Investitionen angekündigt. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen sprach von geplanten Ausgaben in Höhe von 800 Milliarden Euro innerhalb der Europäischen Union, wovon auch Hensoldt profitieren dürfte.

Zwischen Gewinnmitnahmen und starker Trendentwicklung

Am 5. März erreichte die Hensoldt-Aktie noch ein neues Allzeithoch und schloss bei 73,75 Euro. Allein in den letzten zwei Wochen verzeichnete das Papier im Zuge der Diskussionen um Rüstungsausgaben einen beachtlichen Gewinn von etwa 40,3%. Seit Jahresbeginn liegt der Kursanstieg sogar bei beeindruckenden 114,6%.

Aktuell scheinen die Märkte jedoch eine Phase der Konsolidierung einzuläuten, in der Gewinne realisiert werden – ein Phänomen, das die gesamte Branche betrifft. Dennoch bleibt Hensoldt technisch betrachtet in einer starken Position. Die Trend-Indikatoren präsentieren sich durchweg positiv. Der Abstand zum GD100 und GD200 beträgt immer noch beachtliche 65% bzw. 79%, was trotz der jüngsten Verluste eine hervorragende Ausgangslage darstellt.

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