Hensoldt-Aktie: NIcht mehr zu halten!
Der Verteidigungsspezialist erreicht Rekordkurse nach Ankündigung höherer Militärausgaben in Deutschland, die das Geschäftswachstum des Radarsystem-Herstellers fördern

- Historischer Höchststand bei 75,50 Euro
- Kursplus von 117% seit Jahresbeginn
- Wachstumspotenzial durch Verteidigungsbudget-Erhöhung
- Spezialist für Radartechnologie und Elektronik
Die Hensoldt-Aktie verzeichnete am Dienstag einen moderaten Anstieg von 0,67%, was jedoch im Kontext eines beeindruckenden Höhenflugs zu betrachten ist. Mit 75,50 Euro erreichte das Papier sein historisches Allzeithoch. Die Aussichten für weitere Kurssteigerungen bleiben günstig.
Hintergrund ist die jüngste Ankündigung von Union und SPD in Deutschland, die Verteidigungsausgaben in den kommenden Jahren um mehrere hundert Milliarden Euro aufzustocken. Nach aktuellen Einschätzungen entspricht dies zusätzlichen Ausgaben von etwa 40 Milliarden Euro jährlich. Von diesen Investitionen wird die Rüstungsindustrie profitieren, insbesondere Unternehmen wie Rheinmetall und Hensoldt.
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Kerngeschäft im Verteidigungssektor
Der Konzern ist spezialisiert auf die Produktion von Radarsystemen, optoelektronischen Systemen und Technologien für elektronische Kriegführung. Diese Produkte finden Anwendung im Verteidigungsbereich, beispielsweise in Kampfflugzeugen oder bei der Grenzüberwachung. Die aktuelle politische Debatte über Verteidigungsausgaben dürfte sich daher positiv auf die Geschäftsentwicklung von Hensoldt auswirken.
Beeindruckende Kursentwicklung
Die Zahlen sprechen für sich: Seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs um beachtliche 117,14% gestiegen. Der Aufwärtstrend ist statistisch eindeutig nachweisbar. Besonders bemerkenswert ist der Kursgewinn der vergangenen fünf Handelstage, der sich auf 58,7% beläuft. Dies deutet darauf hin, dass der Markt das Potenzial des Unternehmens im aktuellen geopolitischen Umfeld erkannt hat.
Bewertung und Ausblick
Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 61 erscheint die Aktie bereits relativ hoch bewertet. Für 2025 rechnen Marktbeobachter mit einem KGV von 46, was ebenfalls über dem Durchschnitt liegt. Diese Kennzahlen treten jedoch angesichts der überzeugenden Unternehmensstory und des messbaren Aufwärtstrends in den Hintergrund. Die 100-Tage-Linie verläuft derzeit bei 37,15 Euro, was den bemerkenswerten Kursanstieg verdeutlicht. Die gestrige politische Diskussion über erhöhte Verteidigungsausgaben eröffnet dem Unternehmen besondere Perspektiven für die Zukunft.
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