Honeywell Aktie: Baustellen ohne Ende?

Der US-Industriekonzern Honeywell plant eine weitreichende Umstrukturierung durch die Aufspaltung in drei separate Unternehmen. Die bedeutende Neuausrichtung, die bis zur zweiten Jahreshälfte 2026 abgeschlossen sein soll, führte am Donnerstag zu einem spürbaren Kursrückgang von etwa vier Prozent. Diese strategische Entscheidung erfolgt nach intensivem Druck durch einen aktivistischen Investor, der mit einer Beteiligung von über 5 Milliarden Dollar auf Veränderungen drängte. Die Luft- und Raumfahrtsparte, die etwa 40 Prozent zum Gesamtumsatz beiträgt, sowie das Automatisierungsgeschäft sollen als eigenständige börsennotierte Unternehmen ausgegliedert werden. Zusätzlich wird die bereits angekündigte Abtrennung der Sparte für hochentwickelte Werkstoffe vorangetrieben.

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Enttäuschende Prognose für 2025

Die Marktstimmung wurde zusätzlich durch die verhaltene Geschäftsprognose für das laufende Jahr getrübt. Honeywell erwartet einen bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 10,10 und 10,50 Dollar, was deutlich unter den Analystenerwartungen von 10,91 Dollar liegt. Auch beim Umsatz bleibt das Unternehmen mit einer Prognose von 39,6 bis 40,6 Milliarden Dollar hinter den Marktschätzungen zurück. Trotz dieser gedämpften Aussichten konnte Honeywell im vierten Quartal 2024 mit einem Umsatz von 10,1 Milliarden Dollar und einem Gewinn pro Aktie von 2,47 Dollar die Analystenerwartungen leicht übertreffen.

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