Hyatt Hotels Aktie: Ein harter Dämpfer?
S&P Global senkt Hyatt Hotels Rating-Ausblick nach 2,6-Milliarden-Dollar Übernahme von Playa. Konzern plant Assetverkäufe zur Schuldensenkung bis 2027.

- Übernahme durch neue Fremdfinanzierung geplant
- Asset-Light-Strategie mit Verkaufsprogramm
- EBITDA-Marge soll auf 38-40% steigen
Die Hotelkette Hyatt Hotels Corporation steht vor einer bedeutenden Übernahme, die jedoch nicht ohne Folgen für das Kreditrating des Unternehmens bleibt. S&P Global hat den Ausblick für Hyatt von stabil auf negativ gesenkt, nachdem bekannt wurde, dass der Konzern Playa Hotels & Resorts für rund 2,6 Milliarden US-Dollar übernehmen wird. Die Transaktion, die auch die Übernahme von etwa 900 Millionen Dollar an Nettoverschuldung von Playa umfasst, soll vollständig durch neue Fremdfinanzierung gestemmt werden. Hyatt plant, die Übernahme durch einen kurzfristigen kündbaren unbesicherten Kredit sowie vorrangige unbesicherte Anleihen zu finanzieren und hat sich bereits eine Brückenfinanzierung in Höhe von 2,7 Milliarden Dollar gesichert.
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Strategische Neuausrichtung durch Assetverkäufe
Um die durch die Übernahme entstehende Verschuldung zu reduzieren, hat Hyatt ein neues Assetverkaufsprogramm angekündigt. Bis 2027 sollen Vermögenswerte im Wert von mindestens 2 Milliarden Dollar veräußert werden. Nach Abschluss dieses Programms erwartet das Unternehmen, dass über 90 Prozent des EBITDA aus Asset-Light-Einnahmequellen generiert werden. Die EBITDA-Marge soll sich dadurch bis 2027 auf 38 bis 40 Prozent verbessern, verglichen mit etwa 33 Prozent im Jahr 2024. Allerdings wird der Verschuldungsgrad nach der Übernahme zunächst auf etwa 4,75x ansteigen und voraussichtlich bis mindestens 2025 über der kritischen Schwelle von 3,75x bleiben, was das negative Rating-Outlook begründet.
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