Infineon Aktie: Rechtsstreit Einigung erreicht

Infineon beendet jahrzehntelangen Rechtsstreit

Der Halbleiterhersteller Infineon hat einen bedeutenden Rechtsstreit, der seit Ende 2010 beim Landgericht München I anhängig war, erfolgreich abgeschlossen. Der Insolvenzverwalter hatte ursprünglich Forderungen in Höhe von rund 3,4 Milliarden Euro erhoben. Durch eine nun getroffene Vergleichsvereinbarung wird eine Zahlung von 753,5 Millionen Euro festgelegt, die sich aus einer nominellen Summe von 800 Millionen Euro abzüglich früherer Vertragserlöse zusammensetzt. Diese Einigung erhält sowohl die Zustimmung des Aufsichtsrates von Infineon als auch die des Gläubigerausschusses der betroffenen Parteien. Damit sind alle rechtlichen Streitigkeiten und Forderungen gegen das Unternehmen beigelegt.

Auswirkungen auf Aktienkurs und Investoren

Die Vergleichszahlung wird aus vorhandenen Barmitteln geleistet und die für den Rechtsstreit gebildeten Rückstellungen in Anspruch genommen. Trotz dieser Belastungen konnte die Infineon-Aktie im vorbörslichen Handel auf Tradegate zunächst leicht zulegen und erreichte einen Kurs von 32,07 Euro. Jedoch gab es später im nachbörslichen Handel einen geringfügigen Rückgang um 0,79 Prozent, was den Kurs auf 31,85 Euro drückte. Diese Entwicklungen zeigen, dass Investoren die Beendigung des Rechtsstreits grundsätzlich positiv bewerten, jedoch weiterhin Vorsicht walten lassen.

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