Intel Aktie: Börsentrend und Patentklagen
Im letzten Handelsschluss verzeichnete Intel, der größte Chip-Hersteller der Welt, einen Rückgang von 1,89% auf $37,98, was hinter dem S&P 500 zurückblieb, der lediglich einen Verlust von 0,04% erlitt. Im Vergleich dazu sank der Dow um 0,03%, während der technologielastige Nasdaq um 0,03% zulegte. Im letzten Monat mussten Intels Aktien einen Verlust von 12,02% hinnehmen, während der Sektor für Computer und Technologie um 4,26% und der S&P 500 um 2,57% zulegten. Investoren blicken gespannt auf die anstehende Gewinnbekanntgabe von Intel am 25. April 2024, bei der ein Umsatz von $12,76 Milliarden, 8,93% mehr als im Vorjahr, prognostiziert wird. Für das gesamte Geschäftsjahr werden Einnahmen von $1,32 pro Aktie und ein Umsatz von $57,77 Milliarden erwartet; dies bedeutet eine Steigerung von +25,71% und +6,53% gegenüber dem Vorjahr.
Rechtliche Herausforderungen in Europa
Währenddessen befindet sich Intel in rechtlichen Auseinandersetzungen in Europa: Eine Klage wegen Patentverletzung, die sich auf integrierte Spannungsregelungstechnologie bezieht, wurde in Frankreich gegen Intel und diverse seiner Kunden eingereicht. Die Klage folgt mehreren Gerichtssiegen in Deutschland und dem bevorstehenden Prozessbeginn in Großbritannien am 16. April. Die Innovation ist in ganz Europa durch Patente geschützt, und trotz bedeutender Siege und aufrechterhaltener Verkaufsverbote für bestimmte Chips in Deutschland, erweitert sich der Rechtsstreit weiterhin, einschließlich Klagen gegen Amazons Webdienste und Fujitsu Technology Solutions in Deutschland. Diese rechtlichen Herausforderungen dürften die Investoren von Intel im Auge behalten, während sie die Unternehmensleistung in den kommenden Handelssitzungen evaluieren.
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