Intel Aktie: Zukunft nach Analystenkorrekturen ungewiss

Aktien von Intel (INTC), dem weltweit größten Chiphersteller, haben in letzter Zeit einiges an Aufmerksamkeit auf Zacks.com erregt. Doch wie steht es um die kurzfristige Performance der Aktie? In den letzten 30 Tagen gab es bei Intel eine drastische Anpassung der Gewinnschätzungen durch Analysten. So wird für das laufende Quartal ein Rückgang des Gewinns pro Aktie um 23,1% im Vergleich zum Vorjahresquartal erwartet, und die Konsensprognose hat sich in dieser Zeit um 270% verschlechtert. Die Zacks Investment Research stuft Intel daher aktuell mit einem Rang von #4 ein, was einer Verkaufsempfehlung entspricht.

Anleger reagieren auf Klage und Umsatzwachstum

Zudem steht Intel aufgrund einer kürzlich eingereichten Sammelklage des Anlegerschutzkanzleis Rosen Law Firm im Blickpunkt, die Anlegern falsche und/oder irreführende Angaben vorwirft. Trotz dieser Kontroversen zeichnet sich ein leichtes Umsatzwachstum ab. Für das laufende Quartal liegt die Konsensschätzung des Umsatzes bei 12,96 Milliarden US-Dollar, was eine Veränderung von +0,1% im Jahresvergleich darstellt. Die Umsatzschätzungen für das laufende und das nächste Geschäftsjahr deuten mit 55,69 Milliarden US-Dollar und 62,83 Milliarden US-Dollar auf ein Wachstum von +2,7% und +12,8% hin. Investoren sollten sich jedoch bewusst sein, dass die Bewertung von Intel mit einem „D“ auf der Zacks Value Style Score Skala darauf hinweist, dass die Aktie im Vergleich zu ihren Mitbewerbern überbewertet sein könnte.

Die dargelegten Fakten und weitere Informationen können entscheidend sein, um zu bewerten, ob es sich lohnt, der Marktdynamik um Intel Aufmerksamkeit zu schenken. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Aktie kurzfristig entwickeln wird, insbesondere im Lichte der strukturellen Herausforderungen und der rechtlichen Auseinandersetzung.

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