ITM Power Aktie: Bewegung hinter den Kulissen

Führungskräfte von ITM Power kaufen Aktien, während das Unternehmen mit neuen Wasserstoffprojekten und technologischen Fortschritten aufwartet. Wie entwickelt sich die Aktie weiter?

Die Kernpunkte:
  • Insider erwerben Aktien im Rahmen von Mitarbeiterprogrammen
  • Neue Großaufträge für Wasserstoffprojekte in Europa
  • Technologische Fortschritte senken Produktionskosten
  • Aktie zeigt Erholung, bleibt aber im Abwärtstrend

Bei ITM Power gab es zuletzt Bewegung. Insidergeschäfte im Management und rege Diskussionen unter Anlegern prägen das aktuelle Bild rund um das Wasserstoffunternehmen. Die jüngsten Aktivitäten geben Einblick in die derzeitige Dynamik.

Trotz einer leichten Erholung in der letzten Woche (+6,99%) zeigt der Blick auf das Gesamtjahr ein deutliches Minus von fast 22 Prozent (YTD). Die Aktie notiert zudem weit unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt (-29,54%), was den Abwärtstrend unterstreicht.

Insider decken sich ein!

In der vergangenen Woche meldete ITM Power Aktiengeschäfte von Führungskräften. Konkret haben der Technikvorstand und ein weiteres Mitglied der Führungsebene im Rahmen des Mitarbeiteraktienprogramms („Buy as You Earn“) jeweils 520 Aktien erworben. Zusätzlich erhielten sie die gleiche Anzahl als Bonusaktien im April gutgeschrieben.

Brodelt die Gerüchteküche?

Was bewegt die Anleger? Offenbar warten viele gespannt auf die nächsten Unternehmensberichte, die innerhalb der kommenden zehn Wochen erwartet werden. Einige Investoren zeigen sich optimistisch hinsichtlich eines baldigen Erreichens der Gewinnschwelle und verweisen auf technologische Fortschritte sowie Partnerschaften bei grünen Wasserstoffprojekten.

Bemerkenswert waren auch größere außerbörsliche Transaktionen vom Freitag mit über 713.000 gehandelten Aktien. Dies deutet auf anhaltendes Interesse hin. Neugier besteht zudem bezüglich strategischer Allianzen, wie etwa die Beteiligung am hyspeed-Konsortium in Deutschland.

Auftragslage: Ein Blick zurück

Relevant für die Einschätzung bleiben auch frühere Vertragsmeldungen. Im Januar und Februar 2025 kündigte ITM Power Verträge mit europäischen Energieunternehmen an. Diese umfassen unter anderem:

  • Die gemeinsame Entwicklung eines Standard-Designs für eine 10-MW-Grünwasserstoffanlage für mehrere britische Projekte.
  • Die Lieferung von vier 5-MW-Neptune-V-Einheiten (insgesamt 20 MW) an La Française de l’Energie (FDE) für das Projekt Hydrogen Hub Agder in Norwegen.
  • Ein Planungsauftrag (FEED) für ein 50-MW-Projekt in der EU (gemeldet Ende Dezember 2024).
  • Ein 15-MW-Auftrag (drei NEPTUNE V-Einheiten) für Betankungsstationen in Deutschland (gemeldet Ende Dezember 2024).

Technologie als Hoffnungsträger?

Parallel zu diesen kommerziellen Aktivitäten gab es Berichte über technologische Fortschritte. Ende 2024 validierte ITM Power eine deutliche Reduzierung des teuren Iridiums in seinen Elektrolyseur-Stacks bei gleichbleibender Leistung – ein potenzieller Schritt zur Kostenverbesserung. Die Entwicklung der nächsten Stack-Generation „CHRONOS“ soll ebenfalls nach Plan verlaufen.

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