Johnson & Johnson Aktie: Betrugsklage und Wachstumspotential

Eine Gruppe von Krebsopfern hat gegen ein internationales Gesundheitsunternehmen Klage erhoben, mit dem Vorwurf, das Unternehmen habe durch den Missbrauch von Insolvenzverfahren einer Tochtergesellschaft versucht, Klagen wegen angeblich asbesthaltiger Talkprodukte aus dem Weg zu gehen. Die fünf Klägervertreter, welche über 50.000 Menschen repräsentieren, die bereits Klage erhoben haben, fordern in einem Bundesgericht in New Jersey ein Urteil, das die von dem Unternehmen verwendete „Texas Two-Step“-Methode als betrügerische Transaktion zur Vermögenssicherung einstuft. In den meisten Fällen handelt es sich bei den Klägerinnen um Frauen mit Eierstockkrebs, es gibt jedoch auch Klagen von Menschen, die an Mesotheliom, einer durch Asbest verursachten tödlichen Krebsart, leiden. Das Unternehmen betont hingegen, seine Produkte seien sicher und enthielten kein Asbest. Eine geplante dritte Insolvenz soll sich von vorherigen Versuchen unterscheiden, da sie die Unterstützung von über 75% der Personen mit talkbezogenen Ansprüchen hat. Diese Strategie zielt darauf ab, eine umfassende Lösung für alle Beteiligten zu erreichen.

Fortschritt trotz Herausforderungen

Während sich das Unternehmen mit Klagen auseinandersetzen muss, bleibt es innovativ in der pharmazeutischen Entwicklung. Das Medikament Tremfya, welches für die Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen untersucht wird, zeigt in der Einschätzung von Finanzexperten vielversprechendes Potential. Innerhalb der G8-Länder befinden sich etwa zwei Millionen Patienten, von denen weniger als 10% eine Remission erreichen. Tremfya’s Wirkungsweise könnte die Behandlungsergebnisse für diese chronische Erkrankung deutlich verbessern. Das Vertrauen in das Wachstumspotential des Unternehmens spiegelt sich auch in der positiven Bewertung von Analysten wider, welche auf die erwartete starke Markteinführung von Tremfya und den geplanten langfristigen Wachstum des Unternehmens hinweisen.

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