Johnson & Johnson Aktie: Kurs unter Durchschnitt

Johnson & Johnson, ein Gigant im Gesundheitssektor, hat seit Ende Juni mit Aktienkursen zu kämpfen, die unter den 200-Tage- und 50-Tage-Durchschnitt gefallen sind. Bereits Anfang Juli wurde ein Schlusskurs von 145,69 $ verzeichnet, der unterhalb der 50-Tage-Linie von 147,61 $ und dem 200-Tage-Durchschnitt von 151,95 $ liegt. Im Kontrast zu einer Industriesteigerung von 28,9% zeigt J&Js Aktienkurs einen Rückgang von 9,9% im Vergleich zum Vorjahr. Dies stellt eine Underperformance nicht nur gegenüber dem Sektor, sondern auch im Vergleich zum S&P 500 dar. Eine Herausforderung stellt zudem der bevorstehende Patentablauf des Blockbuster-Medikaments Stelara im Jahr 2025 dar, welches allein im Jahr 2023 einen Umsatz von 10,9 Milliarden $ generierte. Dennoch hat J&J Stärken aufzuweisen: Die komplette Ausgliederung seines Consumer Health Geschäftsbereiches in die neu gelistete Firma Kenvue im August 2023 sowie die Fokussierung auf Pharmazeutika und MedTech. Mehr als 275 Tochterunternehmen sprechen für eine breite Diversifikation, ergänzt durch eine führende Rolle in der Forschung und Entwicklung unter den Pharmafirmen.

Bewertung und Zukunftsperspektive

Die selbständige Entwicklung von Kenvue sowie beachtliche Verkaufszahlen zentraler Medikamente wie Darzalex und Erleada wirken positiv auf J&Js Bilanz. Finanzielle Mittel für Akquisitionen, wie die jüngsten Firmenzukäufe im Jahr 2022 und 2023, tragen zur Strategie bei, die Produktpalette stetig zu verbessern. Diese Maßnahmen, neben einem attraktiven Dividendenrendite von etwa 3,4% und der gesteigerten Wettbewerbsfähigkeit seiner MedTech-Sparte, könnten langfristig zu einer Stabilisierung des Aktienkurses führen. Dennoch raten Experten potenzielle Neuinvestoren zur Vorsicht, unter Berücksichtigung der rechtlichen Auseinandersetzungen, die auf J&J zukommen könnten. Bestehende Investoren könnten indes ihre Anteile halten und auf eine Erholung im Zuge der Klärung der Klagen hoffen.

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