Johnson & Johnson Aktie: Umsatz Enttäuscht

Johnson & Johnson, der weltweit größte Hersteller von Gesundheitsprodukten, hat trotz eines erneuten Gewinnübertreffens zum ersten Quartal 2024 die Umsatzerwartungen verfehlt. Dies führte zu einem Rückgang der Aktien um 2,1%. Besonders im Fokus stehen nun ETFs, die große Anteile an dem diversifizierten Pharmaunternehmen besitzen, darunter der iShares U.S. Pharmaceuticals ETF und der Health Care Select Sector SPDR Fund. Innovative Arzneimittel und die MedTech Sparte verzeichneten zwar Umsatzzuwächse, jedoch reichten die Gesamteinnahmen von 21,38 Milliarden Dollar nicht aus, um die prognostizierten 21,4 Milliarden zu erreichen. Der führende Blutkrebsbehandlung Darzalex erzielte einen Anstieg von rund 19% auf 2,69 Milliarden Dollar, während das Topseller Psoriasis-Medikament Stelara flache Umsätze von 2,45 Milliarden Dollar meldete und angesichts neuer Wettbewerber voraussichtlich mit Herausforderungen konfrontiert wird.

Aussichten Getrübt

Nach den jüngsten Quartalsergebnissen von Johnson & Johnson passten BofA Securities und RBC Capital Markets ihre Kursziele an. Während RBC Capital Markets eine Reduzierung auf 175 Dollar vornahm, senkte BofA Securities das Kursziel auf 170 Dollar, wobei beide weiterhin neutrale Bewertungen aufrechterhalten. Blickt man auf den breiteren Pharmasektor, zeigt das Unternehmen mit einer langen Geschichte von Dividendenerhöhungen und einem als stabil geltenden Markt eine kontinuierliche finanzielle Zuverlässigkeit auf. Dennoch sorgen Insiderverkäufe für Aufsehen bei den Aktionären und werfen Fragen zur Einschätzung der Unternehmensentwicklung auf. Diese gemischten Signale unterstreichen die Komplexität der Bewertung von Johnson & Johnsons zukünftiger Leistung im hart umkämpften Pharmamarkt.

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