JPMorgan Aktie: Sprengung trifft Niederlassung

JPMorgan Chase steht nach einer Explosion in einem Gebäude in Youngstown, Ohio, in engem Kontakt mit den örtlichen Behörden. Das Unternehmen überprüft die Sicherheit der Personen im Gebäude und in der Umgebung und steht kurz davor, die Ursachen zu ermitteln sowie den Schaden zu bewerten. Dieses Ereignis fällt in eine Zeit, in der der Finanzriese seine Strategie schärft, um sich gegenüber privaten Kreditgebern zu behaupten und muss sich simultan mit der Führungsnachfolge des CEO befassen. Der amtierende CEO, der die größte US-Bank seit über 18 Jahren leitet, nannte während einer Investorenveranstaltung führende Führungskräfte als mögliche Nachfolger. Es besteht die Strategie, die Rollen von Vorsitzendem und CEO zu trennen, sobald er zurücktritt. Die Bank hat kürzlich 10 Milliarden US-Dollar für Privatkredite bereitgestellt, was je nach Nachfrage noch bedeutend anwachsen könnte. Geschäftsfinanzen bleiben laut dem CEO stark und Kreditverluste wurden seit Jahren nicht verzeichnet, wobeilsich das Wachstum auf Dauer womöglich nicht am aktuellen Niveau halten lässt.

Zukunftspläne und Warnungen

Der Finanzvorstand äußerte auch Warnungen bezüglich der Gefahren von Nichtbank-Kreditgebern, vor allem für kleine Unternehmen. Diese würden künftig vor Problemen stehen, die möglicherweise eintreten könnten, wenn es allerdings doch dazu kommt, könnten vor allem kleinere Betriebe die größten Einbußen erfahren. Die US-amerikanischen Verbraucherfinanzen bleiben indes stark und Geschäftskunden kommen ihren Darlehenszahlungen gut nach, was auf eine weiterhin stabile Wirtschaft hindeutet. Trotz eines Anstiegs im Zinsüberschuss, den die Bank dieses Jahr erwarten kann, weist der CEO darauf hin, dass solch hervorragende Kreditverhältnisse wahrscheinlich nicht ewig anhalten werden.

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