Kering Aktie: Umsatzeinbruch belastet Luxuskonzern

Der französische Luxusgüterkonzern Kering verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen signifikanten Umsatzrückgang von 15 Prozent auf 3,79 Milliarden Euro. Besonders betroffen war die Kernmarke Gucci, deren Erlöse um 26 Prozent auf 1,64 Milliarden Euro einbrachen. Als Hauptgrund für diese Entwicklung gilt die schwache Nachfrage in der Region Asien-Pazifik, insbesondere in China. Die Zahlen blieben deutlich hinter den Erwartungen der Analysten zurück, die einen Konzernumsatz von rund 4 Milliarden Euro prognostiziert hatten. Infolgedessen korrigierte Kering seine Prognose für den wiederkehrenden Betriebsgewinn im laufenden Jahr auf etwa 2,5 Milliarden Euro, was einem erheblichen Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 4,75 Milliarden Euro entspricht.

Auswirkungen auf den Aktienkurs

Die Kering-Aktie reagierte zunächst volatil auf die Veröffentlichung der Quartalszahlen. Trotz der enttäuschenden Ergebnisse verzeichnete das Wertpapier an der Pariser Börse zeitweise leichte Kursgewinne. Analysten bewerten die Situation jedoch kritisch. Die US-Bank JPMorgan senkte ihr Kursziel für Kering von 265 auf 220 Euro, behielt aber die Einstufung „Neutral“ bei. Die anhaltenden Schwierigkeiten bei Gucci und die unsichere Marktlage dürften die Anleger vorerst abschrecken, so die Einschätzung der Experten.

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