K&S Aktie: Abwärtsstrudel ohne Ende?
Der Düngemittelkonzern verzeichnet einen erheblichen Kursrückgang von 3,6 Prozent im XETRA-Handel, während Analysten skeptisch auf die Zukunftsaussichten blicken.

- Anteilsschein fällt auf 13,00 EUR
- 30% über September-Tiefststand
- Negatives Quartalsergebnis beeinträchtigt Stimmung
- Analysten prognostizieren weiteren Rückgang
Die K+S-Aktie verzeichnete am Donnerstag deutliche Verluste im XETRA-Handel. Im Tagesverlauf fiel der Kurs um 3,6 Prozent auf 13,00 EUR, nachdem das Papier bei 13,48 EUR in den Handelstag gestartet war. Zwischenzeitlich rutschte der Anteilsschein sogar auf 12,95 EUR ab. Mit dem aktuellen Kursstand liegt die Aktie des Düngemittelherstellers dennoch rund 30 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 9,97 EUR, das am 11. September 2024 markiert wurde. Zum Erreichen des 52-Wochen-Hochs von 15,15 EUR, welches Anfang April 2024 verzeichnet wurde, fehlen allerdings noch knapp 17 Prozent. Das Handelsvolumen belief sich auf über 427.000 gehandelte Aktien. Die negative Kursentwicklung reiht sich in den allgemeinen Abwärtstrend am deutschen Aktienmarkt ein, wo der MDAX, in dem K+S gelistet ist, ebenfalls Verluste verzeichnete.
Schwierige Geschäftslage belastet Anlegervertrauen
Die jüngsten Quartalszahlen des Unternehmens verdeutlichen die angespannte Situation: Für das zum 31. Dezember 2024 abgeschlossene Quartal musste K+S einen Verlust von 0,30 EUR je Aktie vermelden – ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahresgewinn von 0,22 EUR je Anteilsschein. Auch der Umsatz ging im Vergleichszeitraum um 5 Prozent auf 925,10 Millionen EUR zurück. Für das Gesamtjahr 2025 rechnen Analysten lediglich mit einem Gewinn von 0,119 EUR je Aktie. Die Dividendenprognose fällt mit 0,101 EUR ebenfalls deutlich niedriger aus als die im Jahr 2023 gezahlten 0,700 EUR. Die nächsten Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 werden für den 13. Mai erwartet. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt derzeit bei 11,67 EUR – ein Wert, der knapp 10 Prozent unter dem aktuellen Kurs liegt und auf weitere Skepsis der Marktbeobachter hindeutet.
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