K+S-Aktie: Das dürfte jetzt schwierig werden

Am Mittwochvormittag gehörte die Aktie von K+S zu den Verlierern des Tages. So büßte die Akte des Düngemittel-Produzenten gut 3% ein. Belastet wurde das Papier dabei von einer negativeren Beurteilung durch die die US-Bank JPMorgan, die ihr Kursziel für K+S senkte.

Zu viel eingepreist?

Der zuständige Analyst Chetan Udeshi geht zwar davon aus, dass die Zukunft für Düngemittelhersteller auch 2023 günstig aussieht. Für die K+S Aktien reduzierte er dennoch seine Erwartungen und senkte das Kursziel von zuvor 44,50 Euro auf 38 Euro. Gleichzeitig verschob erden Zielzeitraum auf den Dezember 2023. Begründung: Operative Ergebnisse preisten die Aktien bereits unter denen von 2021 ein, obwohl das preisliche Umfeld für Düngemittel über dem Durchschnitt liege.

K+S hat Potenzial, aber…

Im April 2022 kletterte der Anteilsschein auf bis zu 36,45€ und erreichte somit ein 52-Wochen-Hoch. In Relation zum 52-Wochen-Tief hat die Aktie bislang rund 57% wettmachen können, hätte aber zum 52-Qochen-hoch noch Platz von weiteren 75%. Vorerst ist man allerdings einem ersten Ausbruchsversich durch die 50-Tage-Linie gescheitert. So dürfte es wohl vorerst volatil bleiben, weil die nächsten Quartalszahlen erst voraussichtlich Anfang November veröffentlicht werden.

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