LVMH Aktie: Produktionschaos in Texas!
Der Luxuskonzern hat mit erheblichen Fertigungsschwierigkeiten in seiner texanischen Produktion zu kämpfen. Fehlende Fachkräfte und Qualitätsprobleme beeinträchtigen die US-Strategie.

- Personalmangel beeinträchtigt Produktionsqualität
- Aktienkurs unter deutlichem Druck
- Erwartete Arbeitsplätze nicht realisiert
- Drohende Zölle verschärfen die Situation
Der Luxusriese LVMH kämpft mit operativen Problemen. Insbesondere die Produktion in den Vereinigten Staaten bereitet Kopfzerbrechen und wirft Fragen zur Expansionsstrategie auf.
Düstere Nachrichten aus Texas
Was ist da los in Texas? Berichte ehemaliger Mitarbeiter zeichnen ein düsteres Bild der vor sechs Jahren eröffneten Louis Vuitton Fabrik. Der Standort gehört offenbar konstant zu den leistungsschwächsten im globalen Netzwerk.
Schwierigkeiten bei der Personalsuche für die Lederverarbeitung und daraus resultierende Qualitätsprobleme scheinen an der Tagesordnung zu sein. Fehler bei Zuschnitt, Vorbereitung und Montage führen zu hohem Materialausschuss – es gab sogar Berichte über fragwürdige Methoden, um Mängel zu kaschieren. Kein Wunder, dass die Aktie unter Druck steht. Heute ging es erneut abwärts, der Kurs fiel um 4,75% auf nur noch 521,00 Euro.
Strategie auf dem Prüfstand
Die Probleme im Werk Alvarado torpedieren die US-Strategie. Diese sollte eigentlich helfen, potenzielle negative Auswirkungen von US-Zöllen auf europäische Waren abzufedern. Die ursprünglichen Ziele wirken ambitioniert:
- 1.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze bis 2024 geplant.
- Weniger als 300 Mitarbeiter sind aktuell beschäftigt.
Trotz dieser Hürden hält LVMH offenbar an den Expansionsplänen fest und eröffnete 2023 eine zweite Einrichtung in Texas. Selbst Steuererleichterungen in Millionenhöhe scheinen das Kernproblem nicht zu lösen: Es fehlt an Fachkräften, die bereit sind, nach Texas zu ziehen.
Markt bleibt skeptisch
Parallel zu den hausgemachten Problemen bleibt die Stimmung im Luxussektor angespannt. Kommt jetzt auch noch der Zollhammer? Die Sorge vor US-Zöllen drückt, da diese wohl an die Konsumenten weitergegeben werden müssten.
Das könnte die Nachfrage im wichtigen US-Markt weiter dämpfen. Eine kurzfristige "Zollpause" brachte kaum nachhaltige Erleichterung im Sektor. LVMH kämpft also an zwei Fronten: interne Produktionsschwächen und ein zunehmend raues Marktumfeld.
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