McDonald’s Aktie: Rückkauf in Israel geplant
Nach einem Umsatzrückgang aufgrund eines Boykotts infolge des Konflikts zwischen Israel und der Hamas plant McDonald’s eine strategische Kehrtwende in Israel. Die US-Schnellrestaurantkette steht vor dem Rückkauf von 225 Lokalen der lokalen Betreibergesellschaft, welche mehr als 5.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die international tätige Kette war zuvor durch die Unterstützung der israelischen Streitkräfte in Kontroversen geraten. Unternehmensgruppen aus Ländern wie Kuwait und Pakistan hatten sich daraufhin von der israelischen Firma distanziert. Die Fast-Food-Gigantin betont, weiterhin kein Position in dem Konflikt zu nehmen und beteuert, das Franchisenehmer weltweit autonom agieren.
Expansion unter Unsicherheit
Erste Group hat in einer kürzlich erschienenen Analyse die Aktie von McDonald’s von Kaufen auf Halten herabgestuft. Die Analystengruppe verweist auf geopolitische Unsicherheiten in der arabischen Region, die die Wachstumsprognosen der Kette beeinträchtigen könnten. Gleichwohl bekräftigte die Kette das Ziel, die weltweite Präsenz auf 50.000 Restaurants bis 2027 zu steigern. Die durchschnittliche Bewertung der Aktie liegt jedoch leicht über dem Branchendurchschnitt. McDonald’s, bekannt für seine Dividendensteigerungen und geringe Preisschwankungen, sieht sich mit einer Verlangsamung des Wachstums konfrontiert, die das Marktgleichgewicht und die finanzielle Zukunft beeinflussen könnte.
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