Mercedes-Benz Aktie: Droht der große Knall?
Der Stuttgarter Automobilkonzern reagiert auf sinkende Rendite und Umsatzrückgang mit Kostensenkungen und plant Aktienrückkäufe in Milliardenhöhe
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- Operative Rendite sinkt auf 8,1 Prozent
- Dividendenkürzung auf 4,30 Euro je Aktie
- Kostensenkungsprogramm mit 10 Prozent Einsparziel
- Aktienrückkäufe für 5 Milliarden Euro geplant
Der Stuttgarter Automobilhersteller Mercedes-Benz verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr einen erheblichen Gewinnrückgang. Die operative Rendite im Premiumsegment sank deutlich von 12,6 auf 8,1 Prozent, während der Konzernumsatz um 4,5 Prozent auf 145,59 Milliarden Euro zurückging. Als Reaktion auf diese Entwicklung plant das Unternehmen eine Kürzung der Dividende von 5,30 auf 4,30 Euro je Aktie. Besonders das schwächelnde China-Geschäft belastete die Geschäftszahlen. Der Betriebsgewinn (EBIT) verzeichnete einen beträchtlichen Einbruch um fast ein Drittel.
Umfangreiches Sparprogramm soll Wende bringen
Als Antwort auf die aktuelle Situation kündigte das Management ein weitreichendes Kostensenkungsprogramm an. Bis 2027 sollen die Produktionskosten um 10 Prozent reduziert werden, begleitet von einer Optimierung der Materialkosten. Gleichzeitig plant Mercedes-Benz ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 5 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr zeigt sich der Konzern vorsichtig und prognostiziert bei leicht sinkenden Fahrzeugverkäufen eine Rendite im Autogeschäft zwischen 6 und 8 Prozent. Diese Aussichten führten zu spürbaren Kursverlusten der Mercedes-Benz-Aktie, die im XETRA-Handel deutlich an Wert einbüßte.
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