Mercedes-Benz Aktie: Ungelöste Rätsel…

Die Aktie des Stuttgarter Automobilherstellers Mercedes-Benz notiert am Mittwoch, 26. März 2025, bei 58,00 Euro und verzeichnet damit einen Tagesverlust von 2,50 Prozent gegenüber dem gestrigen Schlusskurs von 59,49 Euro. Die negative Entwicklung setzt sich auch im Wochenvergleich fort, wo ein Minus von 3,73 Prozent zu verzeichnen ist.

Seit ihrem 52-Wochen-Hoch von 76,70 Euro, das Anfang April 2024 erreicht wurde, hat das Papier mehr als 24 Prozent an Wert eingebüßt. Bemerkenswert ist jedoch die Erholung vom 52-Wochen-Tief: Vom Tiefststand bei 51,46 Euro Mitte November 2024 konnte sich der Kurs um knapp 13 Prozent erholen. Die Jahresbilanz 2025 bleibt mit einem Plus von 9,41 Prozent dennoch positiv, während im 12-Monats-Vergleich ein deutlicher Verlust von mehr als 21 Prozent zu Buche steht.

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Dividendenperspektiven und Gewinnerwartungen

Für das Jahr 2024 zahlt Mercedes-Benz eine Dividende von 4,30 Euro je Aktie aus. Für das laufende Geschäftsjahr 2025 erwarten Marktbeobachter eine leicht reduzierte Ausschüttung von 3,80 Euro je Anteilsschein.

Die Analysten prognostizieren für das Gesamtjahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 8,69 Euro. Bereits in wenigen Wochen werden konkretere Einblicke in die aktuelle Geschäftsentwicklung erwartet, da Mercedes-Benz die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse für den 30. April 2025 angekündigt hat. Diese Daten dürften Aufschluss darüber geben, wie der Automobilhersteller im ersten Quartal des laufenden Jahres abgeschnitten hat und ob die Prognosen für das Gesamtjahr aufrechterhalten werden können.

Technische Indikatoren im Fokus

Die technischen Indikatoren zeigen ein gemischtes Bild. Während die Mercedes-Benz-Aktie gegenwärtig knapp unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 58,90 Euro liegt (Abstand: -1,52 Prozent), befindet sie sich praktisch auf Höhe des 200-Tage-Durchschnitts von 58,31 Euro. Der relative Stärkeindex (RSI) mit einem Wert von 68,1 deutet darauf hin, dass sich das Papier einer überkauften Region nähert, ohne diese jedoch bereits erreicht zu haben.

Die annualisierte 30-Tage-Volatilität beträgt aktuell 25,02 Prozent, was auf eine erhöhte Schwankungsintensität hindeutet. Anleger sollten die bevorstehende Quartalszahlenveröffentlichung Ende April im Auge behalten, da diese möglicherweise einen signifikanten Einfluss auf die weitere Kursentwicklung haben könnte.

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