Merck Aktie: Beharrliche Unsicherheit?

Pharmakonzern verzeichnet Kursrückgang nahe 52-Wochen-Tief, während US-Investor First Eagle Investment Management Beteiligungsschwelle überschreitet.

Die Kernpunkte:
  • Aktie fällt auf 131,25 Euro
  • Analysten sehen Potenzial bei 180,57 Euro
  • US-Investmentgesellschaft erreicht 3,01 Prozent Anteil
  • Dividendensteigerung für 2025 erwartet

Die Aktien des Pharma- und Chemiekonzerns Merck verzeichneten kürzlich deutliche Kursverluste an der Frankfurter Börse. Am 21. März 2025 sank der Aktienkurs im XETRA-Handel um etwa 0,8 Prozent auf 131,25 Euro. Im Tagesverlauf wurden sogar Tiefststände von 130,60 Euro erreicht. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass die Aktie sich aktuell nahe ihrem 52-Wochen-Tief befindet, das am Vortag bei 130,50 Euro markiert wurde. Dies bedeutet einen erheblichen Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 177,00 Euro, das Ende August 2024 erreicht wurde – ein Unterschied von knapp 26 Prozent. Trotz dieser Kursschwäche zeigen sich Analysten weiterhin optimistisch und setzen das mittlere Kursziel bei 180,57 Euro an, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial suggeriert. Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Experten einen Gewinn von 9,30 Euro je Aktie, während die Dividendenerwartung bei 2,46 Euro liegt, was eine Steigerung gegenüber der Ausschüttung von 2,20 Euro im Vorjahr darstellen würde.

Neuer Großinvestor überschreitet Beteiligungsschwelle

Eine bedeutende Entwicklung für die Aktionärsstruktur wurde ebenfalls bekannt: Die US-Investmentgesellschaft First Eagle Investment Management hat kürzlich die Meldeschwelle von drei Prozent der Stimmrechte überschritten. Wie aus einer Stimmrechtsmitteilung vom 21. März 2025 hervorgeht, hält das in New York ansässige Unternehmen nun insgesamt 3,01 Prozent der Stimmrechte an Merck KGaA. Die Meldeschwelle wurde am 14. März 2025 überschritten. Der überwiegende Teil der Beteiligung wird über die Stammaktien (DE0006599905) gehalten, die 2,98 Prozent ausmachen, während weitere 0,03 Prozent über ADRs (US5893392093) gehalten werden. First Eagle Investment Management, ein registrierter US-Investmentberater, verwaltet diese Anteile für Kundenkonten, teilweise über die Tochtergesellschaft First Eagle Separate Account Management. Diese Veränderung in der Aktionärsstruktur könnte für die zukünftige Entwicklung des Darmstädter Unternehmens von Bedeutung sein.

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