Meta Aktie: Abwärtstrend setzt sich fort
Meta-Aktie verzeichnet siebten Abwärtstag mit 3,35% Verlust. Regulatorische Risiken und makroökonomische Sorgen belasten den Kurs. Wie geht es weiter?

- Aktie verliert über 8% in zehn Tagen
- FTC-Klage und China-Sorgen drücken Kurs
- Analysten korrigieren Erwartungen nach unten
- KI-Investitionen als langfristige Hoffnung
Die Meta-Aktie steht weiter unter Druck. Gestern setzte der Titel seinen Abwärtstrend fort und verlor bereits zum siebten Mal in Folge. Seit dem 10. April hat das Papier deutlich an Wert eingebüßt.
Börsenperformance im freien Fall
Konkret: Die Aktie sackte gestern um 3,35 Prozent ab. Damit hat der Kurs in den letzten anderthalb Wochen über 8 Prozent verloren. Seit Jahresbeginn zeigt die Performance ernüchternd – der Titel liegt deutlich unter dem S&P 500.
Was treibt den Absturz?
Warum diese negative Stimmung? Gleich mehrere Faktoren spielen zusammen:
Die anhaltende FTC-Klage wegen mutmaßlich wettbewerbsfeindlicher Übernahmen von WhatsApp und Instagram sorgt für Unsicherheit. Zwar wehrt sich das Unternehmen und verweist auf Innovationen – doch der Prozess bleibt ein Damoklesschwert.
Hinzu kommen makroökonomische Bedenken: Analysten korrigierten gestern ihre Kursziele nach unten, verunsichert durch mögliche Auswirkungen von Zöllen auf Werbekunden – besonders aus China. Gleichzeitig deutet sich eine Abschwächung des US-Konsums an, was Metas Kerngeschäft mit Werbeeinnahmen treffen könnte.
Das bedeutet: Trotz bisher starker Zahlen geraten die Wachstumserwartungen ins Wanken. Doppeltes Werbewachstum dürfte schwerer werden, wenn Verbraucher zurückhaltender agieren.
Analysten: Geteiltes Bild
Die Expertenmeinungen präsentieren sich widersprüchlich:
- Scotiabank senkte das Kursziel deutlich, behielt aber "Sector Perform" bei
- Truist Securities und Cantor Fitzgerald zogen ihre Erwartungen ebenfalls nach unten
- Mizuho warnte vor reduzierten Werbeausgaben chinesischer Kunden
Dennoch sehen einige langfristiges Potenzial – vor allem in Metas KI-Investitionen für Plattformen wie Reels und WhatsApp. Kritiker monieren jedoch die hohen Kapitalkosten und den verschärften Wettbewerb, besonders aus dem Ausland.
Auffällig: Insider-Verkäufe im ersten Quartal 2025 sorgten gestern für Gesprächsstoff, auch wenn diese nicht zwangsläufig auf Unternehmensprobleme hindeuten.
Fazit: Die Aktie steckt in einem Zerrbild zwischen profitabler Marktposition und KI-Chancen auf der einen Seite – sowie regulatorischen Risiken, makroökonomischen Bremsen und Wachstumszweifeln auf der anderen. Der anhaltende Abwärtstrend spricht eine klare Sprache.
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