Meta Aktie: Kleine Marktbewegungen

Der Technologieriese navigiert durch EU-Strafen und Urheberrechtsklagen, während gleichzeitig KI-Expansion und Dividendenerhöhungen die Wachstumsagenda vorantreiben.

Die Kernpunkte:
  • Mögliche Milliardenstrafe wegen DMA-Verstößen
  • Rechtsstreit über KI-Training mit Büchern
  • Ausweitung des KI-Assistenten nach Europa
  • Dividendenerhöhung um 5 Prozent beschlossen

Meta Platforms steht vor einer Reihe regulatorischer Herausforderungen, die den Aktienkurs beeinflussen. Mit einem Schlusskurs von 581,80 Euro am Dienstag verzeichnete die Aktie in der vergangenen Woche zwar einen Anstieg von 8,34 Prozent, liegt jedoch im 30-Tage-Vergleich 8,84 Prozent im Minus und notiert damit spürbar unter dem 50-Tage-Durchschnitt.

Die Europäische Union bereitet eine erhebliche Geldstrafe gegen Meta vor, die möglicherweise eine Milliarde Dollar überschreiten könnte. Der Vorwurf: Verstöße gegen das Gesetz über digitale Märkte (DMA) durch das „Pay or Consent“-Modell für Werbung auf Instagram und Facebook. Dieses Modell verlangt von Nutzern entweder für ein werbefreies Erlebnis zu bezahlen oder der Datennutzung für zielgerichtete Werbung zuzustimmen. Die bevorstehenden Strafen haben Kritik aus verschiedenen Kreisen hervorgerufen, darunter auch von politischen Persönlichkeiten, die diese Maßnahmen als ungerechtfertigt betrachten.

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Gleichzeitig befindet sich Meta in einem Rechtsstreit über die Verwendung von Büchern zur Schulung seines KI-Systems Llama. Das Unternehmen hat einen Antrag auf Abweisung der Klage eingereicht und argumentiert, dass die Nutzung dieser Bücher unter die „Fair-Use-Doktrin“ fällt. Die Kläger behaupten hingegen, dass Meta ihre Werke ohne Genehmigung verwendet hat, was bedeutende Fragen zum Urheberrecht bei der KI-Entwicklung aufwirft.

Strategische Initiativen trotz Gegenwind

Ungeachtet dieser Herausforderungen treibt Meta seine strategischen Initiativen voran. Die Aktie liegt mit 44,28 Prozent deutlich über ihrem 52-Wochen-Tief von 403,25 Euro vom April 2024, was auf langfristiges Vertrauen der Anleger hindeutet.

Das Unternehmen hat seinen KI-Assistenten nach Europa ausgeweitet, was die bisher größte globale Einführung des Assistenten darstellt. Diese Initiative zielt darauf ab, europäischen Nutzern fortschrittliche KI-gestützte Funktionen anzubieten und das Wachstum des Unternehmens in der Region zu unterstützen.

Zusätzlich hat der Vorstand von Meta eine Erhöhung der vierteljährlichen Bardividende um 5 Prozent auf 0,525 Dollar pro Aktie beschlossen. Diese Dividende wird am 26. März 2025 an die am 14. März 2025 eingetragenen Aktionäre ausgezahlt. Die Entscheidung unterstreicht das Engagement des Unternehmens für die Schaffung von Mehrwert für seine Aktionäre und spiegelt trotz der aktuellen regulatorischen Herausforderungen eine solide Finanzlage wider.

Trotz der aktuellen Lage, die durch einen RSI-Wert von 37,2 eine leicht überverkaufte Situation andeutet, zeigt Meta weiterhin Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit in einem sich schnell entwickelnden Marktumfeld.

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