Meta Aktie: Kommen sorgenfreie Zeiten?
Französische Verleger- und Autorenverbände beschuldigen den Tech-Konzern, urheberrechtlich geschützte Werke unerlaubt für KI-Training zu verwenden.

- Pariser Gerichtsverfahren wegen unbefugter Inhaltenutzung
- Teil größerer Klagewelle gegen KI-Unternehmen
- Zusätzliche Belastung durch Trump-Zollpolitik
- Experten empfehlen selektiven Investitionsansatz
Die Aktie des US-Technologieriesen Meta Platforms steht aktuell unter Druck, nachdem französische Verleger- und Autorenverbände eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht haben. Der Vorwurf wiegt schwer: Meta soll urheberrechtlich geschützte Inhalte ohne Genehmigung in großem Umfang zum Training seiner Künstlichen Intelligenz (KI) verwendet haben. Die Klage wurde Anfang der Woche bei einem Pariser Gericht wegen mutmaßlicher Urheberrechtsverletzung und wirtschaftlicher „Schmarotzerei“ eingereicht. Die drei Verbände – der Nationale Verlegerverband (SNE), die Nationale Gewerkschaft der Autoren und Komponisten (SNAC) und die Gesellschaft der Literaten (SGDL) – werfen dem Technologiekonzern vor, geschützte Werke illegal zum Training seiner KI-Modelle zu nutzen. „Wir erleben eine monumentale Plünderung“, erklärte die Generaldelegierte des SNAC, Maia Bensimon. Der Generaldirektor des SNE, Renaud Lefebvre, beschrieb die Situation als „David gegen Goliath-Kampf“ und betonte den beispielhaften Charakter des Verfahrens.
Welle von Klagen belastet Tech-Werte
Diese Klage ist nicht die erste ihrer Art, sondern Teil einer größeren Welle von rechtlichen Auseinandersetzungen gegen KI-Unternehmen. In den USA ist Meta bereits mit einer 2023 eingereichten Klage der amerikanischen Schauspielerin und Autorin Sarah Silverman konfrontiert. Die Kläger argumentieren, dass Meta ihre Bücher unberechtigt zum Training seines Sprachmodells Llama verwendet habe. Auch der amerikanische Schriftsteller Christopher Farnsworth reichte im Oktober 2024 eine ähnliche Klage gegen Meta ein. Angesichts dieser juristischen Herausforderungen und der allgemeinen Marktunsicherheit, verstärkt durch die Zollpolitik des gewählten US-Präsidenten Donald Trump, zeigen die Märkte derzeit starke Ausschläge. Anleger sollten die Entwicklung von Tech-Werten wie Meta, die in verschiedenen Portfolios als starke Marken geführt werden, aufmerksam beobachten. Experten raten zu einem selektiven Ansatz beim Investment in solche Titel und betonen die Bedeutung aktiver Portfoliosteuerung in diesem volatilen Umfeld.
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