Meta Aktie: Zwischen Regulierung und Expansion
Meta sieht sich mit einer EU-Geldbuße, einer Werbeexpansion auf Threads und einer US-Kartellklage konfrontiert, während der KI-Assistent weiter ausgebaut wird.

- 200 Millionen Euro Strafe der EU für DMA-Verstoß
- Weltweite Werbefreigabe auf Threads gestartet
- US-Kartellverfahren fordert Abspaltung von Instagram
- KI-Assistent expandiert in weitere europäische Märkte
EU verhängt Millionenstrafe
Die Europäische Kommission hat gegen Meta eine Geldbuße von 200 Millionen Euro verhängt, da das Unternehmen gegen den Digital Markets Act (DMA) verstoßen hat. Insgesamt müssen Meta und ein weiterer US-Techkonzern sogar 700 Millionen Euro zahlen. Konkret geht es um das "Bezahl-oder-Zustimmungs"-Modell, das Meta zwischen März und November 2024 einsetzte. Die EU sieht darin einen Verstoß gegen Vorschriften zur Nutzerzustimmung für die Datenverknüpfung zwischen Plattformen wie Facebook und Instagram. Zwar hat Meta inzwischen ein überarbeitetes Werbemodell eingeführt, doch auch dieses steht weiter unter Beobachtung der EU-Behörden.
Werbeoffensive auf Threads gestartet
Meta weitet die Werbefunktionen auf seiner Plattform Threads nun weltweit für alle berechtigten Werbekunden aus. Nach Testphasen in den USA und Japan soll dies eine neue Einnahmequelle erschließen. Threads verzeichnet aktuell über 320 Millionen monatlich aktive Nutzer. Die Expansion könnte helfen, Unsicherheiten durch die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China abzufedern. Sollten chinesische Onlinehändler ihre Werbeausgaben tatsächlich reduzieren, drohen Meta Milliardenverluste.
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Kartellklage in den USA
Parallel zu den europäischen Problemen läuft in den USA ein bedeutendes Kartellverfahren gegen Meta. Die Federal Trade Commission (FTC) wirft dem Unternehmen vor, mit den Übernahmen von Instagram und WhatsApp unlauter seine Monopolstellung ausgebaut und den Wettbewerb behindert zu haben. Die Behörde fordert die Abspaltung beider Plattformen. Dies hätte massive Auswirkungen auf Metas Struktur – allein Instagram trägt erheblich zu den US-Werbeeinnahmen bei. Meta argumentiert, der Markt bleibe wettbewerbsfähig, da Nutzer zwischen verschiedenen Plattformen wechseln könnten.
KI-Assistent kommt nach Europa
Trotz aller regulatorischen Herausforderungen treibt Meta seine Technologieoffensive voran. Der Meta-KI-Assistent wird nun auch in sieben weiteren europäischen Märkten auf den Ray-Ban-Smartglasses verfügbar sein, eine Einführung in Indien ist ebenfalls geplant. Diese Expansion unterstreicht Metas kontinuierliche Investitionen in künstliche Intelligenz und deren Integration in Consumer-Produkte.
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