Metcash Aktie: Eine Krise im Anmarsch?
Der australische Handelsriese bewältigt E. coli-Bedenken bei Salatprodukten, während die Aktie trotz jüngster Zugewinne noch unter ihrem Jahreshöchststand notiert.

- Sieben Salatprodukte wegen E. coli zurückgerufen
- Kurswert 19% unter Jahreshöchststand
- Moderate Wochengewinne von 3,57% verzeichnet
- Dividendenrendite bei attraktiven 5,43%
Die australische Großhandels- und Vertriebsgesellschaft Metcash Limited steht derzeit aufgrund von Produktrückrufen und ihrer Aktienperformance im Fokus der Finanzmärkte. Ende März leitete Metcash Australia, Betreiber der Supermarktketten IGA und Drakes, den Rückruf von sieben Salatprodukten wegen möglicher E. coli-Kontamination ein. Die betroffenen Produkte wurden in unabhängigen Einzelhandelsgeschäften verkauft, darunter IGA-Filialen im Australian Capital Territory, New South Wales und Queensland sowie in Drakes-Filialen in Queensland. Verbraucher wurden aufgefordert, die Produkte gegen vollständige Rückerstattung zurückzugeben und bei gesundheitlichen Bedenken ärztlichen Rat einzuholen.
Aktienperformance und Analystenbewertungen
Zum Börsenschluss am 27. März 2025 notierte die Metcash-Aktie bei 3,14 AUD, was einem Anstieg von 0,32% gegenüber dem Vortag entspricht. Im Wochenverlauf konnte das Papier einen Zuwachs von 3,57% verzeichnen, liegt jedoch weiterhin 19,04% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 3,94 AUD. Analysten weisen darauf hin, dass das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Metcash bei 12,1 liegt, was dem Branchendurchschnitt entspricht. Die Dividendenrendite beträgt etwa 5,43%.
Metcash steht weiterhin vor verschiedenen Herausforderungen, insbesondere durch Produktrückrufe, die das Verbrauchervertrauen und die betriebliche Effizienz beeinträchtigen können. Obwohl die Aktie in jüngster Zeit moderate Gewinne verzeichnen konnte, bleibt sie unter ihrem 52-Wochen-Hoch, was auf eine gewisse Vorsicht am Markt hindeutet. Die Reaktionen des Unternehmens auf Produktsicherheitsprobleme und deren Auswirkungen auf die Marktposition und finanzielle Leistungsfähigkeit bleiben für Marktbeobachter von besonderem Interesse.
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