Metro Aktie: Anleger in Alarmbereitschaft

Der Düsseldorfer Großhandelskonzern rechnet für das kommende Geschäftsjahr 2024/25 mit einem währungs- und portfoliobereinigten Umsatzplus von drei bis sieben Prozent. Diese Prognose erfolgt trotz eines herausfordernden Geschäftsjahres 2022/23, in dem das bereinigte EBITDA von 1,2 Milliarden auf knapp 1,1 Milliarden Euro zurückging. Besonders belastend wirkten sich dabei negative Währungseffekte in Russland und der Türkei aus. Das Unternehmen verzeichnete einen Verlust von 125 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 439 Millionen Euro erwirtschaftet wurde.

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Transformationsprozess und Dividendenausfall

Für die anstehende Transformation plant der Konzern Investitionen von bis zu 150 Millionen Euro. Die Aktionäre müssen dabei auf eine Dividende verzichten, nachdem im Vorjahr noch 55 Cent je Aktie ausgeschüttet wurden. Der Fokus soll künftig verstärkt auf Produktivität und Profitabilität liegen, ohne dabei das nachhaltige Wachstum aus den Augen zu verlieren. Trotz der aktuellen Herausforderungen hält das Unternehmen an seinen langfristigen Zielen bis 2030 fest.

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