Metro Aktie: Der Börsenabschied!

Der Handelskonzern Metro zieht sich vom regulierten Markt zurück. Die Frankfurter Wertpapierbörse genehmigte den Antrag zum Delisting ab dem 17. April 2025.

Die Kernpunkte:
  • Börsenzulassung wird offiziell widerrufen
  • Handelsende für Stamm- und Vorzugsaktien
  • Kretinsky-Angebot im Hintergrund
  • Fundamentale Änderung für Anteilseigner

Für die Metro AG steht ein tiefer Einschnitt bevor: Die Tage der Aktie an der Frankfurter Börse sind gezählt. Eine entscheidende Weiche für die Zukunft des Unternehmens wurde gestellt, die öffentliche Handelbarkeit der Papiere endet bald.

Frankfurt zieht den Stecker

Was ist passiert? Ganz einfach: Der Antrag der Metro AG auf Widerruf der Börsenzulassung im regulierten Markt wurde von der Frankfurter Wertpapierbörse genehmigt. Das betrifft sowohl Stamm- als auch Vorzugsaktien. Damit ist das Ende der Notierung im prestigeträchtigen Prime Standard besiegelt.

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Das Timing steht fest

Die Entscheidung aus Frankfurt wurde dem Unternehmen aktuell mitgeteilt. Das Delisting erfolgt bereits mit Ablauf des kommenden Mittwochs, dem 16. April 2025. Ab dem 17. April 2025 ist dann Schluss – kein Handel der Metro-Papiere mehr in Frankfurt. Auch die damit verbundenen Pflichten entfallen.

Kretinsky im Hintergrund?

Dieser drastische Schritt ist kein Zufall. Er folgt auf das öffentliche Delisting-Erwerbsangebot der EP Global Commerce GmbH. Hinter dieser Gesellschaft steht der tschechische Investor Daniel Kretinsky, dessen Firma bereits einen signifikanten Anteil an Metro hält. Die Annahmefrist für sein Angebot endet passenderweise genau am Tag des Delistings.

Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

  • Entscheidung: Frankfurt gibt grünes Licht für das Delisting der Metro AG.
  • Stichtag: Der Handel endet mit Ablauf des Mittwoch, 16. April 2025.
  • Folge: Ab Donnerstag, 17. April 2025, kein Handel der Metro-Aktien (Stamm- und Vorzugsaktien) mehr in Frankfurt.
  • Auslöser: Das Delisting steht im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot von Kretinskys EP Global Commerce.

Ende einer Ära

Mit diesem Schritt verschwindet die Metro AG vom Frankfurter Parkett und aus dem Prime Standard. Damit dürfte auch der Handel im Freiverkehr anderer deutscher Börsenplätze enden, sofern deren Zulassung an die Frankfurter Notierung gekoppelt ist. Für Aktionäre bedeutet dies eine fundamentale Änderung bezüglich der Handelbarkeit ihrer Anteile.

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