Microsoft Aktie: Irische Datenschützer verhängen Millionenstrafe

Die Microsoft-Tochter LinkedIn muss eine Geldbuße von 310 Millionen Euro zahlen. Die irische Datenschutzkommission begründet dies mit Verstößen gegen EU-Datenschutzvorschriften bei der Verarbeitung personenbezogener Daten für Verhaltensanalysen und gezielte Werbung. LinkedIn habe Nutzer nicht ausreichend informiert und keine angemessene Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung gehabt. Das Unternehmen arbeitet nun daran, seine Praktiken anzupassen, bestreitet jedoch einen Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung.

Auswirkungen auf den Aktienkurs

Der Aktienkurs von Microsoft, zu dem LinkedIn gehört, zeigte sich von der Nachricht zunächst unbeeindruckt. Im vorbörslichen NASDAQ-Handel stieg die Aktie sogar leicht um 0,47 Prozent auf 426,60 US-Dollar. Anleger scheinen die Strafe im Kontext des Gesamtunternehmens als weniger bedeutsam einzustufen. Dennoch könnte die verschärfte Regulierung im Datenschutzbereich langfristige Auswirkungen auf die Geschäftspraktiken und somit auf die Ertragslage von Microsoft haben.

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