MicroStrategy-Aktie: Massive Schwankungen!

Das Softwareunternehmen setzt strategisch auf Kryptowährungen und hält mittlerweile Bitcoin im Wert von über 46 Milliarden Euro als Hauptreservewährung.

Die Kernpunkte:
  • Starke Kopplung an Bitcoin-Kursentwicklung
  • Analysten prognostizieren Verdopplungspotential
  • Geringe Bedeutung des Softwaregeschäfts
  • Hohe Volatilität als Investmentrisiko

MicroStrategy wurde 1989 gegründet und hat sich im Laufe der Jahrzehnte als renommierter Anbieter von Geschäfts-Software etabliert. Das Unternehmen bietet eine Plattform, die Unternehmen dabei unterstützt, Daten zu analysieren und fundierte geschäftliche Entscheidungen zu treffen. Die Software-Lösungen umfassen verschiedene Werkzeuge zur Datenvisualisierung. Darüber hinaus ist MicroStrategy auch im Cloud-Segment aktiv.

Positive Analystenbewertungen trotz ungewöhnlicher Geschäftsstrategie

Die Finanzexperten zeigen sich überwiegend optimistisch für die Zukunft des Unternehmens. Von insgesamt zwölf befragten Analysten empfehlen acht die Aktie zum Kauf, während vier zum Aufstocken raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 513 USD, was beim aktuellen Kurs von 255 USD ein Potenzial von rund 100 Prozent darstellt.

Bitcoin als strategische Reservewährung

Eine entscheidende Besonderheit charakterisiert MicroStrategy seit August 2020: Das Unternehmen nutzt Bitcoin als primäre Reservewährung. Mittlerweile verfügt MicroStrategy über mehr als 478.470 Bitcoin mit einem Gesamtwert von etwa 46,27 Milliarden Euro. Wer in MicroStrategy investiert, setzt damit weniger auf das operative Software-Geschäft, sondern vielmehr auf die weitere Entwicklung der Kryptowährung. Die Kursbewegungen des Bitcoin spiegeln sich entsprechend deutlich im Aktienkurs wider.

Hohe Kursschwankungen als Normalzustand

Die Wertentwicklung des Bitcoin war in den vergangenen Jahren äußerst dynamisch. Über einen Fünfjahreszeitraum verzeichnete die Kryptowährung einen beeindruckenden Anstieg von 932 Prozent. In den letzten zwölf Monaten belief sich das Plus auf 42,51 Prozent, während seit Jahresbeginn ein Rückgang von 9,25 Prozent zu verzeichnen ist. Diese Volatilität überträgt sich direkt auf die MicroStrategy-Aktie. Anleger sollten sich dieser Schwankungsanfälligkeit bewusst sein, wobei das eigentliche Software-Geschäft des Unternehmens nur eine untergeordnete Rolle für die Kursentwicklung spielt. Stattdessen hängt der Aktienkurs maßgeblich von politischen Entwicklungen ab, insbesondere von Äußerungen und Entscheidungen Donald Trumps.

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