Moderna Aktie: Hoffnung am Horizont?

Moderna zeigt leichte Kurserholung nach massiven Verlusten. Fokus liegt nun auf mRNA-basierter Krebsforschung. Kann die Technologie den Turnaround bringen?

Die Kernpunkte:
  • Aktie steigt um fünf Prozent auf 27,05 US-Dollar
  • Verluste von 3,5 Milliarden Dollar im letzten Jahr
  • mRNA-Technologie als Hoffnungsträger in der Krebsforschung
  • Charttechnik deutet auf mögliche Bodenbildung hin

Das Papier von Moderna zeigte zuletzt wieder Lebenszeichen. Mit einem Anstieg von gut fünf Prozent auf 27,05 US-Dollar konnte sich der Titel spürbar von den Tiefstständen der letzten Zeit absetzen. Ein Hoffnungsschimmer nach einer langen Durststrecke?

Dramatischer Absturz nach dem Boom

Erinnern wir uns: Auf dem Gipfel des Erfolges während der Pandemie schrieb der Impfstoffhersteller noch Milliardengewinne. Satte 12,2 Milliarden US-Dollar Nettogewinn standen damals in den Büchern. Davon ist nichts geblieben – im Gegenteil.

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Im letzten Jahr stand ein Verlust von über 3,5 Milliarden Dollar zu Buche, die Erlöse brachen dramatisch ein. Kein Wunder also, dass die Aktie im Vergleich zu ihren Allzeithochs zwischen 80 und 95 Prozent an Wert verloren hat. Auch seit Jahresbeginn summierten sich die Verluste auf schmerzhafte 36 Prozent.

Neuer Fokus: Krebsforschung

Die große Frage ist nun: Was bringt die Wende? Die Hoffnungen der Anleger ruhen klar auf der Krebsforschung. Moderna will seine mRNA-Technologie nutzen, um die Behandlung von Tumoren zu revolutionieren. Gelingt hier ein Durchbruch, könnte das dem Kurs neue Fantasie verleihen.

Was sagt die Charttechnik?

Technisch betrachtet gibt es zumindest erste zarte Anzeichen einer Bodenbildung. Der Abwärtstrend hat sich zuletzt verlangsamt, auch wenn wichtige Indikatoren wie der MACD noch im negativen Bereich notieren. Ein klares Kaufsignal ist das noch nicht, aber die Richtung stimmt vorsichtig optimistisch.

Interessant ist der Bereich zwischen 23,50 und 25,00 US-Dollar. Hier zeigten Käufer wiederholt Interesse, was auf eine mögliche Unterstützungszone hindeutet. Gleichzeitig kletterte der Relative-Stärke-Index (RSI) entgegen dem Aktientrend nach oben – eine sogenannte bullishe Divergenz.

Erste Hürden voraus

Solche Divergenzen können Vorboten einer Trendwende sein. Der RSI notiert aktuell um die 50 Punkte, was ebenfalls eine spürbare Verbesserung darstellt. Noch ist die technische Lage fragil, aber aussichtsreich für eine Gegenbewegung.

Der erste wichtige Widerstand wartet nun um die Marke von 30,80 US-Dollar. Hier verläuft auch die 50-Tage-Linie. Gelingt der Sprung darüber, wäre das ein starkes Signal und könnte weiteres Aufwärtspotenzial freisetzen.

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