Morning Briefing: Mit Henkel, Siemens Energy, FlatexGiro, Mutares und Micron Technology

HENKEL plant, sein Wachstum durch Zukäufe zu fördern, wie der Vorstandsvorsitzende Carsten Knobel der „SZ“ mitteilte. Dabei sei das Unternehmen in der Lage, kleine, mittlere und große Übernahmen zu tätigen, da Henkel über eine starke finanzielle Grundlage und niedrige Schulden verfüge.

SIEMENS ENERGY hat den von der Tochter Siemens Gamesa gehaltenen Anteil von 32 Prozent an Windar Renovables an die britische Bridgepoint verkauft. Der Verkaufspreis wurde nicht bekannt gegeben.

FLATEXGIRO wird von der Finanzaufsicht Bafin geprüft, ob das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Veröffentlichung kursrelevanter Informationen nachgekommen ist. Das Frankfurter Fintech soll in drei Fällen nicht ausreichend informiert haben, was das Unternehmen jedoch bestreitet.

Die Beteiligungsgesellschaft MUTARES plant, ihre im März ausgegebene Anleihe im Wert von 100 Millionen Euro möglicherweise um bis zu 50 Millionen Euro zu erhöhen. Das Unternehmen führt derzeit Gespräche mit potenziellen Investoren, um das Ziel zu erreichen. Die Nettoerlöse aus dieser Erhöhung sollen für allgemeine Geschäftszwecke und das Wachstum des Portfolios verwendet werden, einschließlich der Finanzierung weiterer Akquisitionen.

Und eine Meldung von der Wall Street:

MICRON TECHNOLOGY sieht sich mit einer Warnung der chinesischen Cybersicherheits-Behörde (CAC) konfrontiert, die auf angebliche Sicherheitsrisiken bei der Verwendung von Bauteilen des US-Speicherchipherstellers hinweist. Die Produkte stellen ein beträchtliches Risiko für die Lieferkette der kritischen Informations-Infrastruktur der Volksrepublik dar. Obwohl die CAC keine Details über die Bedenken bekannt gegeben hat, hat Micron erklärt, dass es über die Prüfung informiert wurde und weiterhin mit der zuständigen Behörde kooperieren wird. Dieser Vorfall ereignet sich inmitten eines Streits zwischen den Regierungen in Washington und Peking über Chip-Technologie.

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