Morning Briefing: Mit Stabilus, Nemetschek, TUI, Novo Nordisk und Heineken
STABILUS: Im dritten Fiskalquartal konnte der Gasfederhersteller Stabilus sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis über den Erwartungen steigern. Für das Gesamtjahr hat das Unternehmen den Ausblick innerhalb der erwarteten Spannen konkretisiert und erwartet nun einen Umsatz am oberen Ende und eine Marge am unteren Ende der bisherigen Bandbreite. Der Konzernumsatz stieg im Zeitraum von April bis Juni um 31,1 Prozent auf 306,5 Millionen Euro. Ohne Währungseffekte betrug der Anstieg des Konzernumsatzes 13,7 Prozent. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBIT) stieg um 10,6 Prozent auf 41,9 Millionen Euro. Die bereinigte EBIT-Marge betrug 13,7 Prozent, im Vergleich zu 14,0 Prozent im Vorjahresquartal. Obwohl Analysten einen Umsatz von 302 Millionen, ein bereinigtes EBIT von 41 Millionen und eine EBIT-Marge von 13,6 Millionen Euro erwartet hatten, hat Stabilus diese Prognose übertroffen. Allerdings ging der Nettogewinn aufgrund von Währungseffekten auf 21,7 Millionen Euro zurück, im Vergleich zu 24,3 Millionen Euro im Vorjahr.
NEMETSCHEK: Der Spezialist für Bausoftware hat im zweiten Quartal einen leichten Anstieg des Umsatzes verzeichnet, jedoch musste das Unternehmen beim Ergebnis Einbußen hinnehmen. Der Ausblick für das Gesamtjahr bleibt unverändert bestätigt. Im Berichtszeitraum stieg der Konzernumsatz währungsbereinigt um gut 3 Prozent auf fast 208 Millionen Euro. Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank jedoch um 13 Prozent auf 56 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge fiel entsprechend von 33,6 Prozent auf 27,0 Prozent. Der Jahresüberschuss sank um 29 Prozent auf 32,8 Millionen Euro, je Aktie waren es 0,28 (Vorjahr 0,40) Euro. Analysten hatten etwas mehr Gewinn für Nemetschek erwartet.
TUI: Vorstandschef Sebastian Ebel geht davon aus, dass der Klimawandel das Buchungsverhalten beeinflussen wird. Laut Ebel könnte die Nachfrage von den Hauptferienmonaten Juli und August auf die Vor- und Nachsaison verlagert werden. Diese Prognose gab er gegenüber der „Bild am Sonntag“ ab.
Europa
NOVO NORDISK: Die neue Abnehmspritze Wegovy ist planmäßig in Deutschland eingeführt worden und stellt somit einen wichtigen europäischen Markt dar. Wie eine Sprecherin des Unternehmens am Samstag mitteilte, haben erste Patienten das Mittel auf Rezept in deutschen Apotheken erhalten.
HEINEKEN: Im ersten Halbjahr musste der niederländische Brauereikonzern einen Rückgang seines Nettogewinns verzeichnen und senkte deshalb seine Prognosen für das Jahr. Heineken gab bekannt, dass der Nettogewinn in den ersten sechs Monaten des Jahres von 1,27 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,16 Milliarden Euro sank. Der Berichtszeitraum verzeichnete jedoch einen Anstieg des Umsatzes von 13,49 Milliarden Euro auf 17,44 Milliarden Euro, was die Konsensprognose von 14,91 Milliarden Euro, basierend auf Schätzungen von vier Factset-Analysten, übertraf.
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