Morning Briefing: Mit Volkswagen, SAP, Lufthansa, ProSieben, LEG Immobilien, Software AG und Nike

VOLKSWAGEN prüft momentan, ob es sinnvoll wäre, sich mit den E-Autos seiner Marken in den USA dem NACS-Ladestandard von Tesla anzuschließen. Bereits General Motors und Ford haben angekündigt, auf die Tesla-Ladetechnik zu setzen.

Der SAP-Chef Christian Klein gab bekannt, dass die ersten Produkte bei generativer KI voraussichtlich im zweiten Halbjahr verfügbar sein werden. Allerdings wird es noch anderthalb bis zwei Jahre dauern, bis der digitale Assistent und die automatische Verbesserung von Geschäftsprozessen produktiv zum Einsatz kommen.

LUFTHANSA: Die Friedenspflicht zwischen der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) und Lufthansa sowie Lufthansa Cargo endet am Freitag um Mitternacht. Es bleibt abzuwarten, ob die VC zum Warnstreik der rund 5200 Pilotinnen und Piloten aufruft. Die Verhandlungen bezüglich höherer Gehälter und anderer Themen sollen bis Freitagabend fortgesetzt werden.

PROSIEBEN: Der Fernsehkonzern steht auf der Hauptversammlung wahrscheinlich einer massiven Kritik gegenüber. Insbesondere Vertreter der Kleinaktionäre haben scharfe Worte angekündigt. Der neue Firmenchef Bert Habets hat kürzlich die Dividende massiv gekürzt, den Jobabbau angekündigt und muss das Geschäft während der Werbeflaute steuern.

LEG IMMOBILIEN: Der Konzern hebt seine Prognose für die bereinigte Gewinnmarge (EBITDA) an und erwartet, dass die Kennzahl im laufenden Geschäftsjahr bei etwa 80 Prozent liegen wird (zuvor etwa 78 Prozent). Die LEG geht davon aus, dass der bereinigte operative Mittelzufluss (AFFO) zwischen 165 bis 180 Millionen Euro liegen wird, was 40 Millionen Euro höher ist als früher prognostiziert. Für das erste Halbjahr 2023 wird eine Abwertung des Immobilienbestandes von etwa sieben Prozent erwartet.

SOFTWARE AG: Der US-Technologieinvestor Silver Lake hat sein Ziel erreicht und besitzt nach Ablauf der Angebotsfrist am Mittwoch mehr als 63 Prozent der Software-AG-Aktien. Damit hat er die Mehrheit im Darmstädter Konzern erlangt.

Wall Street

NIKE: Dank der Aufhebung der Corona-Beschränkungen in China konnte der führende Sportartikelkonzern weltweit im vierten Quartal 2022/23 ein kräftiges Wachstum verzeichnen. Mit einem Umsatz von 12,8 Milliarden Dollar übertraf Nike die eigenen Erwartungen sowie die Prognosen der Analysten um fünf Prozent. Der Absatz von Sportschuhen wie dem „Air Jordan“ und dem „LeBron 20“ sorgten dabei für einen besonders starken Boom.

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