Mynaric Aktie: Kein gutes Zeichen?

Mynaric plant umfassende finanzielle Neuaufstellung mit 53 Millionen US-Dollar Darlehen. Restrukturierungsplan sieht Kapitalherabsetzung auf null vor - Aktionäre von Totalverlust bedroht.

Die Kernpunkte:
  • Überbrückungsdarlehen von 28 Millionen US-Dollar gesichert
  • Kapitalherabsetzung auf null geplant
  • Drohende Zahlungsunfähigkeit ab Februar 2025
  • Mögliches Delisting im zweiten Quartal 2025

Die Mynaric AG steht vor einer weitreichenden finanziellen Umstrukturierung, die erhebliche Auswirkungen auf bestehende Aktionäre haben könnte. Das Unternehmen sichert sich ein neues Überbrückungsdarlehen in Höhe von 28 Millionen US-Dollar sowie ein Sanierungsdarlehen über 25 Millionen US-Dollar von US-Darlehensgebern. Diese Finanzierungsmaßnahmen sind Teil eines umfassenden Restrukturierungsplans nach dem Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG), der eine Kapitalherabsetzung auf null und eine anschließende Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte für bestehende Aktionäre vorsieht.

Dramatische Folgen für Börsennotierung

Die geplante Restrukturierung könnte für Aktionäre zum Totalverlust ihrer Investition führen. Im nachbörslichen Handel reagierte die Aktie bereits mit deutlichen Bewegungen – bei Lang & Schwarz wurde das Papier etwa 4 Prozent höher gehandelt, während auf Tradegate sogar ein Anstieg von rund 10 Prozent zu verzeichnen war. Das Unternehmen betont die Alternativlosigkeit der Maßnahmen, da ohne diese bereits im Februar 2025 die Zahlungsunfähigkeit drohe. Der Abschluss des StaRUG-Verfahrens wird für das zweite Quartal 2025 erwartet und könnte in einem vollständigen Delisting von Mynaric münden.

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