Nel Asa-Aktie: Das Ende kommt!
Dramatischer Kurssturz und besorgniserregend niedriger Auftragsbestand belasten den Wasserstoffspezialisten. Langzeitprognosen erscheinen kaum erreichbar.

- Aktie nähert sich mehrjährigem Tiefstand
- Umsatzentwicklung bereitet erhebliche Sorgen
- Deutliche Abweichung von früheren Wachstumszielen
- Technische Indikatoren zeigen anhaltenden Abwärtstrend
Für Nel Asa zeichnet sich das Ende einer Ära ab. Die norwegische Wasserstoff-Firma verzeichnete in der vergangenen Woche einen weiteren massiven Kursrückgang von über 13,2 Prozent. Mit einem aktuellen Kurs von nur noch 0,172 Euro nähert sich die Aktie ihrem mehrjährigen Tiefststand von 0,166 Euro. Seit dem Frühjahr 2024 befindet sich der Wert in einem nahezu kontinuierlichen Abwärtstrend, der sich nun weiter verschärft.
Ausweg aus der Krise nicht erkennbar
Die jüngst veröffentlichten Quartalszahlen von Nel Asa stellten sich als große Enttäuschung heraus. Das Hauptproblem des Unternehmens bleibt der Umsatz, der aufgrund eines besorgniserregend niedrigen Auftragsbestands unter Druck steht. Diese Situation lässt keine automatische Erholung der Einnahmen in absehbarer Zeit erwarten, was die Aussichten für die kommenden Monate erheblich eintrübt.
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Gescheiterte Wachstumsambitionen
Besonders problematisch erscheint, dass Nel Asa keine Anzeichen für einen möglichen Wachstumsschub erkennen lässt. Dies stellt faktisch eine Abkehr von allen langfristigen Prognosen dar, die das Management zuvor ausgegeben hatte. Die einstigen Wachstumsziele der Norweger lagen um mehrere Größenordnungen über dem, was derzeit realistisch erscheint.
Technische Indikatoren deuten auf anhaltende Schwäche
Die Märkte signalisieren bei Nel Asa einen bedrohlichen Abwärtstrend. Ohne positive Neuigkeiten droht weiterer Kapitalabzug durch bestehende Investoren. In der aktuellen Situation geht es nicht mehr darum, neue Geldgeber zu gewinnen – diese werden bei den stark gefallenen Kursen kaum investieren wollen. Eine Trendwende aus eigener Kraft erscheint unwahrscheinlich.
Auch die technische Analyse bestätigt den negativen Ausblick: Der dramatische Abstand von 55 Prozent zur 200-Tage-Linie spricht eine deutliche Sprache und unterstreicht die prekäre Lage des Wasserstoff-Unternehmens.
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