Nel Asa-Aktie: Der Knaller
Der norwegische Wasserstoff-Spezialist Nel Asa kämpft mit sinkenden Kursen und schwachen Prognosen. Die Quartalszahlen am 26. Februar werden mit Spannung erwartet.
- Aktienkurs fällt auf 0,208 Euro
- Marktkapitalisierung bei 348 Millionen Euro
- Umsatzrückgang für 2025 prognostiziert
- Nettoverlust von 25 Millionen Euro erwartet
Die norwegische Wasserstoff-Firma Nel Asa zeigt weiterhin deutliche Schwächetendenzen an der Börse. Mit einem Kursverlust von 0,9 Prozent und einem Schlusskurs von 0,208 Euro konnte sich das Unternehmen nur knapp über der psychologisch wichtigen 0,20-Euro-Marke halten. Die Marktkapitalisierung von lediglich 348 Millionen Euro unterstreicht die prekäre Situation des Unternehmens. Das geringe Handelsvolumen und die fehlende Aufwärtsdynamik deuten auf ein schwindendes Interesse der Marktteilnehmer hin.
Bedeutende Quartalszahlen stehen bevor
Am 26. Februar steht die Präsentation der Quartalsergebnisse an, die für die weitere Entwicklung des Unternehmens richtungsweisend sein könnte. Die Erwartungen der Analysten fallen jedoch verhalten aus. Für das Gesamtjahr 2024 wird mit einem Umsatz von etwa 130 Millionen Euro gerechnet, der von einem prognostizierten Nettoverlust in Höhe von circa 25 Millionen Euro begleitet wird.
Rückläufige Umsatzprognose für 2025
Besonders besorgniserregend erscheint die Prognose für das kommende Geschäftsjahr. Die Experten erwarten einen weiteren Umsatzrückgang auf 114 Millionen Euro, was die Aussichten auf eine Verbesserung des Nettoergebnisses erheblich einschränkt. Diese Entwicklung könnte die ohnehin angespannte Situation des Unternehmens weiter verschärfen.
Kritische Phase für Nel Asa
Die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalszahlen und der aktualisierten Prognosen wird mit Spannung erwartet. Sollten die Ergebnisse deutlich unter den bereits gedämpften Erwartungen liegen, könnte dies weitere negative Auswirkungen auf die Kursentwicklung haben. Die finanzielle Stabilität des Unternehmens steht weiterhin auf dem Prüfstand, und eine nachhaltige Trendwende ist derzeit nicht in Sicht.
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