Nel ASA Aktie: Einfluss des regulatorischen Umfelds
Wasserstoff-Aktie verliert nach Samsung-Partnerschaft an Dynamik. Trotz strategischer Kooperation mit dem südkoreanischen Konzern fällt der Kurs auf 0,27 Euro.

- Kursschwankungen von -14,5% bis +40%
- Kooperation mit Samsung als Wachstumschance
- Technische Widerstände bei 0,40 Euro
- Gemeinsame Wasserstoffprojekte unter Beobachtung
Die Nel Asa-Aktie verzeichnete am Mittwoch beim Handelsauftakt einen deutlichen Rückgang von 3,7%. Damit fiel der Kurs auf nur noch 0,27 Euro, was den aktuellen Aufwärtstrend erneut gefährdet. Die Entwicklung an den Börsen gleicht dabei eher einem Krimi als einer sachlichen Bewertung des Marktgeschehens.
In den vergangenen fünf Handelstagen musste Nel Asa einen Kursverlust von insgesamt 14,5% hinnehmen. Betrachtet man jedoch einen Tag mehr, stünde die Aktie mit über 40% im Plus. Am Mittwoch der Vorwoche war der Kurs je nach Börsenplatz sogar um mehr als 63% gestiegen. Die Situation bleibt weiterhin äußerst dynamisch.
Herausfordernde Chartperspektive für Nel Asa
Die Aktie bemüht sich erkennbar, aus dem laufenden Aufwärtstrend nach oben auszubrechen. Nach Einschätzung von Charttechnikern wäre dafür ein Überwinden der 0,40-Euro-Marke erforderlich. Noch vorteilhafter wäre ein Anstieg auf über 0,50 Euro. Die Aussichten hierfür erscheinen momentan jedoch nicht besonders günstig.
Dabei hatte der GD100 bereits um 10% überschritten werden können, während die 200-Tage-Linie mit etwa -24% noch deutlich verfehlt wird.
Strategische Partnerschaft mit Samsung als Kurstreiber
Die jüngsten Kursgewinne haben einen konkreten Hintergrund: Nel Asa ist eine Zusammenarbeit mit Samsung E&A eingegangen. Der südkoreanische Konzern erwarb im Rahmen einer Privatplatzierung ein neu ausgegebenes Aktienpaket.
Dadurch sicherte sich Samsung einen Anteil von 9,1% am Gesamtunternehmen. Eine Beteiligung in dieser Größenordnung deutet auf ein strategisches Interesse und Einflussnahme bei gemeinsamen Geschäftsvorhaben hin.
Gemeinsames Wasserstoffprojekt unter kritischer Betrachtung
Die beiden Unternehmen planen den Bau von Wasserstoffkraftwerken. Dieses Vorhaben wird jedoch nicht ohne Skepsis betrachtet. Ein wesentlicher Kritikpunkt betrifft den Wirkungsgrad von Wasserstoff, der im Vergleich zu Gas erheblich niedriger ausfällt. Es bleibt fraglich, ob dieser Aspekt bei der Projektplanung ausreichend berücksichtigt wurde.
Diese Bedenken scheinen sich auch im aktuellen Börsengeschehen widerzuspiegeln, was die erneute Unsicherheit der Marktteilnehmer verdeutlicht.
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