Nel ASA Aktie: Erfassen der wirtschaftlichen Veränderungen
Der norwegische Wasserstoffspezialist profitiert von einer strategischen Beteiligung durch Samsung und verzeichnet neue Auftragsgewinne trotz anhaltender Kursvolatilität.

- Samsung steigt mit 9,1% als Partner ein
- Gemeinsame Entwicklung von Wasserstoffkraftwerken geplant
- Aufträge für PEM-Technologie in Schottland
- Technische Indikatoren noch im kritischen Bereich
Die Aktie von Nel Asa befindet sich derzeit in einer entscheidenden Kursfindungsphase. Mit einem minimalen Anstieg am Vortag erreichten die Notierungen etwas mehr als 0,25 Euro. Dieser Wert ist noch weit entfernt von einer Erholung, reicht jedoch aus, um einen vollständigen Crash vorerst abzuwenden.
Die jüngste Vergangenheit zeigt die Volatilität des Papiers deutlich: Die Notierungen waren auf bis zu 0,166 Euro gefallen – ein absoluter Tiefpunkt der letzten Jahre. Anschließend gelang zwar eine kurzfristige Erholung auf über 0,33 Euro, die jedoch nicht nachhaltig war.
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Strategische Partnerschaft mit Samsung
Ein wichtiger Faktor für die potenzielle Stabilisierung ist die verbesserte Geschäftslage des norwegischen Unternehmens. Besonders hervorzuheben ist der Einstieg von Samsung E&A als neuer Anteilseigner mit einem Anteil von 9,1 Prozent. Diese Beteiligung geht über eine reine Finanzinvestition hinaus, da beide Unternehmen gemeinsam Wasserstoffkraftwerke entwickeln wollen. Diese Kooperation könnte ein vielversprechendes neues Geschäftsfeld für Nel Asa eröffnen.
Konkrete Aufträge sorgen für Zuversicht
Noch bedeutsamer für die operative Entwicklung ist ein Auftrag an die Tochtergesellschaft Nel Hydrogen USA. Das Unternehmen wurde beauftragt, PEM-Technologie mit einer Leistung von 2,5 MW für das Aberdeen Hydrogen Hub-Projekt in Schottland zu produzieren und zu liefern. Dieser Auftrag ist bereits der zweite in diesem Quartal, was auf eine schrittweise Verbesserung der Geschäftslage hindeutet.
Technische Analyse zeigt weiterhin Herausforderungen
Trotz dieser positiven Entwicklungen ist die Marktstimmung noch zurückhaltend. Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt beträgt aktuell mehr als 25 Prozent, was die technische Schwäche des Titels unterstreicht. Dennoch zeichnet sich ein kleiner Hoffnungsschimmer ab, während die Märkte noch darüber spekulieren, welche Richtung der norwegische Wasserstoffkonzern einschlagen wird.
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