Nel Asa-Aktie: Fehlsignale!

Wasserstoffspezialist Nel Asa gewinnt Samsung als strategischen Investor mit 9,1% Anteil, während die Aktie gleichzeitig mit erheblichen Kursschwankungen kämpft.

Die Kernpunkte:
  • Strategische Partnerschaft mit Technologieriese Samsung
  • Kapitalerhöhung bringt 35 Millionen Euro
  • Gemeinsame Projekte für erneuerbare Energie
  • Überwindung der 100-Tage-Linie als positives Signal

Nel Asa verzeichnete zum Handelsbeginn einen erheblichen Kursrückgang von -14,08 %, wobei die Aktie deutlich unter die Marke von 0,30 Euro fiel. Die Börse zeigte sich überrascht, nachdem das Papier am Vortag noch auf 0,33 Euro gestiegen war. Ausgehend von einem Niveau unter 0,20 Euro hatte es kurzzeitig den Anschein einer möglichen Trendwende.

Die Entwicklung erscheint vielversprechend, stellt jedoch noch keinen endgültigen Durchbruch dar.

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Samsung-Einstieg als strategischer Partner

Bekanntgegeben wurde, dass Samsung E&A als Aktionär bei Nel Asa einsteigen wird. Durch die Ausgabe neuer Aktien soll Samsung einen Anteil von 9,1 % erwerben. Berechnungen zufolge könnte das Aktienpaket Nel Asa etwa 35 Millionen Euro an frischem Kapital einbringen – was ungefähr 10 % der bisherigen Marktkapitalisierung von 350 Millionen Euro entspricht. Die Vereinbarung selbst steht nach allen verfügbaren Informationen nicht in Frage, jedoch bleibt abzuwarten, welche konkreten Auswirkungen sie haben wird.

Kooperationspläne im Wasserstoffsektor

Ein wichtiger Aspekt der Partnerschaft: Nel Asa und Samsung planen, gemeinsam nachhaltige Projekte zu realisieren. Nel Asa soll dabei Elektrolyseure liefern, die zur Umwandlung erneuerbarer Energie in Wasserstoff dienen. Diese technologische Zusammenarbeit könnte neue Geschäftsmöglichkeiten für das norwegische Unternehmen eröffnen.

Skepsis trotz positiver Signale

Die Frage bleibt bestehen, ob diese Entwicklung tatsächlich eine nachhaltige Wende für Nel Asa bedeutet. Solche vermeintlichen Wendepunkte gab es in der Vergangenheit mehrfach. Die Auftragslage, wie sie bei der Präsentation der Quartalszahlen zum vierten Quartal dargestellt wurde, bleibt weiterhin angespannt.

Aus technischer Sicht ist dem Unternehmen mit der Überwindung der 100-Tage-Linie ein wichtiger Schritt gelungen. Nun stellt sich die Frage, ob das nächste Kursziel bei 0,50 Euro tatsächlich erreicht werden kann.

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