Nel ASA Aktie: Kurzfristige Marktsicht
Der norwegische Wasserstoffspezialist verzeichnet nach kurzfristigem Kursanstieg durch Samsung-Einstieg wieder erhebliche Verluste im Handelsverlauf.

- Volatiler Kursverlauf mit starken Schwankungen
- Samsung E&A erwirbt 9,1% Unternehmensanteil
- Kapitalzufluss von etwa 35 Millionen Euro
- Aktienkurs deutlich unter 200-Tage-Durchschnitt
Die Woche beginnt für Nel Asa mit leichtem Aufschwung. Die norwegische Aktie konnte in den ersten Minuten des vorbörslichen Handels einen Gewinn von etwa 1,4 % verzeichnen und strebt damit wieder einen Kurs von über 0,24 Euro an. Allerdings relativiert sich dieser Anstieg angesichts des massiven Kurseinbruchs vom Freitag, als das Papier mehr als 12 % an Wert verlor.
Die momentane Kursentwicklung bestätigt den anhaltenden Abwärtstrend und widerlegt voreilige Hoffnungen auf eine schnelle Erholung. Die anfängliche Euphorie einiger Anleger ist inzwischen der Ernüchterung gewichen, als hätte der volatile Markt sie getäuscht.
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Kurzlebiger Kurssprung durch Samsung-Einstieg
Der vermeintliche Aufschwung von Nel Asa erwies sich als flüchtig. Am Mittwoch hatte die Aktie einen beeindruckenden Sprung von über 63 % hingelegt und war auf mehr als 0,31 Euro gestiegen. Bereits am Dienstag war ein Anstieg von über 13,5 % zu verzeichnen. Diese positive Entwicklung ließ den Eindruck entstehen, Nel Asa sei wieder im Aufwind.
Der Grund für diesen plötzlichen Kursanstieg war der Einstieg von Samsung E&A, die einen Anteil von 9,1 % am Unternehmen erworben haben. Wichtig zu beachten ist, dass dieser Anteil durch neu ausgegebene Aktien zustande kam.
Ernüchterung nach anfänglicher Begeisterung
Nach unseren Berechnungen brachte dieser strategische Schritt Nel Asa etwa 35 Millionen Euro ein, was zunächst für Begeisterung an der Börse sorgte. Diese Euphorie scheint jedoch inzwischen verflogen zu sein. Die geplante Kooperation zwischen den beiden Unternehmen zum Bau von Wasserkraftwerken wird vom Markt offenbar skeptisch bewertet.
Die Börse reagiert derzeit mit Zurückhaltung auf diese ambitionierten Pläne. Der Trend zeigt eindeutig nach unten, und zum gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage beträgt der Abstand bereits beachtliche 34,6 %. Die anfängliche Kursrallye entpuppt sich damit zunehmend als Strohfeuer statt als nachhaltiger Aufschwung.
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