Nel Asa-Aktie: Zum heulen!

Der norwegische Wasserstoffspezialist gewinnt Samsung als strategischen Investor, kämpft jedoch weiterhin mit Kursschwankungen und schwacher Auftragslage.

Die Kernpunkte:
  • Strategische Partnerschaft mit Samsung vereinbart
  • Kursrückgang trotz bedeutender Investition
  • Lieferung von Elektrolyseuren geplant
  • Technische Analysten sehen erste positive Signale

Nel Asa verzeichnete am Donnerstag einen erheblichen Kursrückgang von rund 10 Prozent, was besonders enttäuschend wirkte, da die Entwicklung am Vortag noch deutlich positiver verlaufen war. Der Aktienkurs fiel unter die Marke von 0,29 Euro, nachdem er am Vortag noch ein Tageshoch von 0,33 Euro erreicht hatte. Bemerkenswert ist, dass die Aktien zuvor sogar unter 0,20 Euro notiert hatten. Diese jüngsten Kursverluste machen deutlich, dass der Markt nicht alle zunächst vielversprechend erscheinenden Entwicklungen positiv bewertet. Die von vielen Anlegern erhoffte Trendwende blieb somit vorerst aus.

Samsung als strategischer Partner

Samsung E&A plant offenbar einen bedeutenden Einstieg bei Nel Asa. Durch die Ausgabe neuer Aktien soll der Anteil des südkoreanischen Technologieriesen auf 9,1 Prozent ansteigen. Branchenexperten schätzen, dass dieser Schritt Nel Asa Einnahmen von etwa 35 Millionen Euro einbringen könnte, was ungefähr 10 Prozent der damaligen Marktkapitalisierung von 350 Millionen Euro entspricht. Interessanterweise ist die Marktkapitalisierung inzwischen auf knapp 500 Millionen Euro angewachsen, wodurch der anfängliche Effekt dieser Nachricht bereits wieder nachgelassen hat.

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Die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen geht über die reine Kapitalbeteiligung hinaus. Nel Asa soll künftig Elektrolyseure an Samsung liefern, die für die Umwandlung erneuerbarer Energie in Wasserstoff eingesetzt werden sollen. Diese technologische Zusammenarbeit könnte für beide Seiten strategische Vorteile bringen.

Zukunftsaussichten und mögliche Trendwende

Nel Asa steht immer wieder an potenziellen Wendepunkten, wobei unklar bleibt, ob diese tatsächlich zu nachhaltigen Verbesserungen führen. Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse für das vierte Quartal zeigen eine besorgniserregend schwache Auftragslage, wie sie seit über einem Jahr nicht mehr zu beobachten war.

Dennoch gibt es Anzeichen für einen vorsichtigen Optimismus am Markt: Der Kurs konnte die wichtige 100-Tage-Linie überwinden, was von Analysten als positives Signal gewertet wird. Wie nachhaltig dieser Erfolg ist, bleibt jedoch abzuwarten. Aus charttechnischer Perspektive erscheinen die aktuellen Werte noch zu schwach, um bereits von einer eindeutigen Trendwende zu sprechen. Ein Kursziel von 0,50 Euro wird von vielen Marktbeobachtern als wichtige Schwelle für eine bestätigte Erholung angesehen.

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