Nel Asa: Das ist rasant!
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn man den Kurs der Wasserstoff-Aktien verfolgt, zeigt sich derzeit ein Muster: Die Kurse von Nel Asa und Co. sinken. Besonders stark sackt derzeit der Wert von Nel Asa aus Norwegen nach unten. Die Kurse sind um -6,5 % abwärts gerutscht. Dabei hat der Wert in den vorhergehenden fünf Tagen bereits mehr als -9,5 % nachgegeben.
Es sieht immer schlechter aus: Nel Asa hatte erst vor kurzem seine Zahlen zum 3. Quartal bekannt gegeben. Auch die sind alles andere als überzeugend gewesen. Die Aktie könnte sogar, wenn kein Wunder geschieht, noch einmal sehr viel schwächer werden.
Die Quartalszahlen sind einfach schlecht!
Nur die Quartalszahlen allein sind schon schlecht gewesen. Der Umsatz wurde mit 391 Millionen NOK ausgewiesen, was nur ca. 32 bis 33 Millionen Euro sind. Gegenüber dem Sommerquartal ist der Umsatz zwar um 9,8 % geklettert. Allerdings deuten die Zahlen darauf, dass Nel Asa am Ende des Jahres einen Umsatz von nur noch 130 Millionen Euro schaffen wird.
- Der Konzern hatte am Jahresanfang dafür gesorgt, dass die Erwartungen am Markt bei 200 Millionen Euro lagen.
Das EBITDA, die entscheidende Schuldenkennziffer, wurde mit -90 Millionen NOK ausgewiesen, was ca. 70 Millionen oder etwas mehr Euro entspricht. Diese Zahl ist zwar besser als im Vorjahr, allerdings ist der rasante Abbau der Schulden und auch der jeweiligen Minuszahlen damit nicht gelungen.
- Nel Asa arbeitet weiterhin nicht profitabel und wird dies – wenn nicht alle Sinne täuschen – auch über einen längeren Zeitraum nicht schaffen.
- Die Norweger lassen auch nicht erkennen, dass und wie es besser werden könnte.
Denn: Nel Asa verliert auch an Stärke, was die Auftragslage betrifft. Es gibt immer weniger Aufträge neu, es bleiben immer weniger Aufträge in den Auftragsbüchern stehen.
Gravierend neu ist nun zudem der Umstand, dass Donald Trump Präsident in den USA wird. Der wiederum möchte wohl weniger auf Erneuerbare Energien setzen, sondern vielmehr auf fossile und klassische Energieträger. Das wird sich auch auf die Steuer- und Subventionspolitik niederschlagen.
Deshalb wird auch die US-Tochter von Nel Asa um die Zukunftsaussichten bangen müssen. Der Energie-Sektor macht woanders mehr Musik – seit jetzt.
So ist der Uranium-Sektor wegen des Baus neuer AKW wieder wichtiger. Ein Unternehmen profitiert davon erheblich!
Aktuell hatte die Aktie sogar nachgegeben, weil Investoren Gewinne mitgenommen hatten. Schon heute aber geht es wieder bergauf!
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