Nestle Aktie: Kontinuität im Erfolg!
Der Schweizer Lebensmittelkonzern plant einen strategischen Teilverkauf seiner Getränkeabteilung mit Marken wie Perrier und San Pellegrino an Finanzinvestoren.

- Bewertung bei fünf Milliarden Euro
- Teilbeteiligung statt Komplettverkauf angestrebt
- Mehrere namhafte Investmentfirmen interessiert
- Erfolgreiche Joint-Venture-Modelle als Vorbild
Der Nahrungsmittelriese Nestlé befindet sich in Verhandlungen mit mehreren Finanzinvestoren über die Zukunft seiner als „Sorgenkind“ bezeichneten Wassersparte. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg, die sich auf eingeweihte Kreise beruft, könnte die Sparte mit bekannten Marken wie Perrier, San Pellegrino und Vittel mit rund fünf Milliarden Euro bewertet werden. Unter den potenziellen Interessenten befinden sich namhafte Investmentfirmen wie PAI Partners, Bain Capital, Clayton Dubilier & Rice sowie KKR & Co. Bemerkenswert ist, dass der Schweizer Konzern bei einer möglichen Transaktion voraussichtlich einen Anteil an der Wassersparte behalten möchte, was auf eine strategische Partnerschaft statt eines vollständigen Verkaufs hindeutet. Der Schritt folgt einer Ankündigung von Nestlé-Chef Laurent Freixe vom vergangenen November, in der er die Suche nach Partnerschaften für diesen Geschäftsbereich bekannt gab. Seit Anfang 2025 wird die Wassersparte bereits als separate Einheit geführt, was die Vorbereitung auf eine mögliche Partnerschaft oder Teilveräußerung signalisiert. In den kommenden Tagen wird Nestlé voraussichtlich Investmentbanken als Berater für diesen Prozess bestimmen, obwohl der Ausgang der laufenden Verhandlungen noch ungewiss bleibt.
Erfolgreiche Partnerschaftsmodelle als Vorbild
Die Strategie, Partnerschaften mit Finanzinvestoren einzugehen, ist für den Schweizer Konzern keineswegs Neuland. Bereits seit 2016 führt Nestlé gemeinsam mit PAI Partners – einem der aktuellen Interessenten für die Wassersparte – das erfolgreiche Gemeinschaftsunternehmen Froneri im Eiscremegeschäft. Diese Zusammenarbeit wurde 2023 weiter ausgebaut, als die beiden Unternehmen ein weiteres Joint Venture für das europäische Tiefkühlpizza-Geschäft gründeten. Diese positiven Erfahrungen könnten als Blaupause für die Zukunft der Wassersparte dienen und erklären, warum PAI Partners als einer der Hauptinteressenten gilt. Die Entscheidung, für die unter Druck stehende Wassersparte externe Partner ins Boot zu holen, wird als strategischer Schritt gesehen, um diesen Geschäftsbereich neu zu positionieren und dessen Wertschöpfung zu optimieren, während Nestlé gleichzeitig von der finanziellen und strategischen Expertise der Investoren profitieren kann.
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