Nikola-Aktie: Das sieht nicht mehr gut aus!
Der einstige Hoffnungsträger der Elektrofahrzeugbranche verzeichnet einen massiven Wertverlust von 86% seit Jahresbeginn und steht nach dem Antrag auf Konkursschutz vor dem Aus.

- Marktkapitalisierung auf 10,3 Millionen Euro geschrumpft
- Chapter 11-Antrag bestätigt langjährige Befürchtungen
- Verwaltung genehmigt möglichen Unternehmensausverkauf
- Trotz kritischer Lage kein Börsen-Delisting
Nikola stürzt an den Börsen weiter ab und verlor in den vergangenen fünf Tagen weitere 64%. Mit einem aktuellen Kurs von nur noch 0,152 Euro und einer Marktkapitalisierung von lediglich 10,3 Millionen Euro scheint der einst vielversprechende Fahrzeughersteller auf dem direkten Weg in die Bedeutungslosigkeit zu sein. Seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits 86% ihres Wertes eingebüßt.
Der Niedergang eines ehemaligen Börsen-Hoffnungsträgers
Trotz gelegentlicher Meldungen in den vergangenen Wochen, wonach das Unternehmen Teile aus seinem Bestand verkaufen wolle, scheinen die Märkte kein Vertrauen mehr in eine mögliche Wende zu haben. Die Kursentwicklung spricht eine deutliche Sprache – die positiven Kommentare und Zuschreibungen von Chancen für Nikola haben sich als haltlos erwiesen.
Konkursschutz als letzter Ausweg
Mitte Februar beantragte Nikola Konkursschutz nach Chapter 11, was die ohnehin schon lange bestehenden Befürchtungen der Börse bestätigte. Seitdem ist kaum noch Berichtenswertes zu vernehmen, außer dass eine „gemeinsame Verwaltung für Nikola“ inzwischen genehmigt wurde. Die Anzeichen deuten auf einen Ausverkauf der verbliebenen Unternehmensbereiche hin, wobei unklar bleibt, ob es überhaupt noch ernsthafte Interessenten gibt.
Verwunderung über fortgesetzten Börsenhandel
Bemerkenswert ist, dass die Börsenbetreiber bislang weder ein De-Listing eingeleitet noch den Handel mit der Aktie ausgesetzt haben. Der ehemals prominente US-amerikanische Titel scheint an den Aktienmärkten praktisch am Ende zu sein, wird aber weiterhin gehandelt – mit täglichen Verlusten für jene Anleger, die die Papiere noch in ihren Depots halten.
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